Christoph Michel, CEO der GEA Heat Exchangers Group, begrüßt die neue Situation: „Für die Kunden der GEA Heat Exchangers wird sich durch den Wechsel von der GEA Group zu Triton außer einem neuen Markennamen, den wir mittelfristig einführen werden, nichts ändern, sagt er. „Sämtliche Projekte und Aufträge werden wie gewohnt bearbeitet und die vertrauten Ansprechpartner in Vertrieb und Support stehen nach wie vor zur Verfügung.“ Die Position in Märkten wie der Kraftwerkstechnik, Exploration, Chemie und Petrochemie, Lebensmittel- und Prozessindustrie sowie Wasser- und Luftbehandlung wird weiter ausgebaut und das Produktportfolio noch stärker kundenorientiert entwickelt.
Hierzu wurde u. a. eine interne Umorganisation der Geschäftseinheiten innerhalb der GEA Heat Exchangers Gruppe vorgenommen, die sich nun vereinfacht in drei zum Markt gerichtete Segmente aufstellen: Ein Segment fokussiert sich auf die Bereiche „Klima und Umwelt“. Es umfasst alle Produkte für die Anwendungen in der Heizungs-, Lüftungs- und Klimatechnik.
Ein weiteres Segment bündelt Lösungen für den Bereich der Großkraftwerksprojekte. Hier finden sich die Nasskühltürme, die Trockenkühlsysteme sowie die Füllmedien für Kühltürme und weitere Anwendungen wieder. Das dritte Segment besteht aus Systemen und Komponenten für die weiteren Wärmetauscher Anwendungsbereiche wie z.B. in den Märkten Öl und Gas und Petrochemie, Lebensmittel und Getränke, Marine und Transport Industrie. Hierunter fallen die Plattenwärmetauscher, Rippenrohrwärmetauscher sowie die Rohrbündelwärmetauscher, die in den unterschiedlichen Prozessen zum Einsatz kommen.
Begleitet wird die Ausrichtung durch die Etablierung eines neuen Marken-Namens: Ein von der GEA unabhängiges, eigenständiges Profil für die Wärmetauscheraktivitäten wird künftig bei der Durchdringung neuer Märkte behilflich sein, und zugleich die von den Bestandskunden geschätzten Werte der Marke GEA und die der Produktmarken zum Ausdruck bringen. Bis zur Einführung der neuen Marke wird der Name GEA erhalten bleiben. (DR)