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GEA Group

EBIT-Marge im Geschäftsjahr 2011 deutlich gesteigert

Hierzu beigetragen haben selektive Auftragshereinnahmen sowie positive Effekte aus den Restrukturierungen der letzten Jahre. Die entsprechende EBIT-Marge des Konzerns stieg um rund 140 Basispunkte auf 9,7 Prozent. Ohne das neue Segment GEA Convenience-Food Technologies betrug die operative EBIT-Marge sogar 10,0 Prozent gegenüber 8,3 Prozent im Vorjahr. Im vierten Quartal 2011 erhöhte sich das operative EBIT des Konzerns um 64 Mio. Euro bzw. rund 44 Prozent bei einer gleichzeitigen Steigerung der bereinigten EBIT-Marge um rund 160 Basispunkte auf 12,7 Prozent. Die nicht fortgeführten Geschäftsbereiche hatten erneut keinen Einfluss auf das Konzernergebnis.

Die Nettoliquidität zum 31. Dezember 2010 (+105 Mio. Euro) hat sich im Wesentlichen aquisitionsbedingt in eine Nettoverschuldung von 673 Mio. EUR im September 2011 verändert. Durch positive Ergebnisbeiträge sowie striktes Liquiditätsmanagement konnte die Nettoverschuldung im vierten Quartal um 286 Mio. auf 387 Mio. Euro zurückgefahren werden. Im Verhältnis Working Capital zum Umsatz konnte ein Wert von 10,7 Prozent zum Stichtag (Vorjahr 10,1 Prozent) und 12,7 Prozent (Vorjahr 12,4 Prozent) im Jahresdurchschnitt erreicht werden.

"Wir freuen uns, dass die GEA sich trotz der weltweiten Turbulenzen an den Finanzmärkten weiterhin einer dynamischen Nachfrage gegenübersieht und dieses Geschäftsjahr äußerst erfolgreich abschließen konnte. Das Volumenwachstum und vor allem unsere Profitabilität haben unsere früheren Erwartungen klar übertroffen. Das Geschäftsjahr 2011 war insbesondere vom besten operativen Ergebnis sowie dem größten Akquisitionsvolumen seit über zehn Jahren geprägt", bemerkte Jürg Oleas, Vorstandsvorsitzender der GEA Group Aktiengesellschaft und kündigte an: "Vorstand und Aufsichtsrat werden der Hauptversammlung vor dem Hintergrund dieser erfreulichen Zahlen eine von 40 Cent im Vorjahr auf 55 Cent erhöhte Dividende vorschlagen. Als Anerkennung ihrer hervorragenden Leistung haben wir auch beschlossen, rund 5 Mio. Euro als Sonderzahlung an unsere Mitarbeiter unterhalb der oberen Führungsebene auszuschütten."

Für das laufende Geschäftsjahr 2012 geht die GEA davon aus, dass die Nachfrage auf ihren Absatzmärkten wieder dem hohen Niveau von 2011 entsprechen wird. Unter dieser Voraussetzung erwartet das Unternehmen, dass sich der Auftragseingang um bis zu fünf Prozent erhöhen wird. Das Wachstum des Umsatzes sollte mindestens fünf Prozent betragen. Hinsichtlich der Preisqualität wird von einem Marktumfeld wie im Jahr 2011 ausgegangen. Auf dieser Basis wird eine EBIT-Marge leicht über dem Vorjahresniveau erwartet.

Alle Zahlen des Jahres 2011 sind vorläufig und daher noch nicht testiert. Die Jahresabschlüsse des GEA Group Konzerns und der GEA Group Aktiengesellschaft werden nach Aufstellung durch den Vorstand Anfang März durch den Aufsichtsrat gebilligt. Der testierte Geschäftsbericht wird am 12. März 2012 im auf der Internetseite der GEA Group veröffentlicht.

www.geagroup.com