Vertreter der Industrie nutzten die Gelegenheit, um verschiedene Elemente der neuen Dekrete zu kritisieren. Dazu zählte zum Beispiel der vorgeschriebene Schwellenwert von 30 Gramm für die Leckage-Erkennung, der als unrealistisch eingeschätzt wird. Das Ministerium hob hervor, dass Änderungen durchaus eingebracht werden könnten, vorausgesetzt, diese seien glaubhaft dokumentiert.
Weiter unterstrichen die Beamten, dass die Kontrollen zur Einhaltung der Verordnung künftig weiter verschärft werden sollen und dass bei Verstoß Strafen bis zu 15.000 Euro bzw. sogar Gefängnis (bei Wiederholungstätern) drohten. In einem einzigen Departement seien bereits über 500 Verwarnungen verschickt worden, so hieß es weiter.