Vor dem Hintergrund einer stetigen Verknappung der Ressourcen an fossilen Energieträgern und der Umweltproblematik durch den steigenden CO2-Ausstoß ist der Begriff der Energieeffizienz in aller Munde. Um die gegenwärtige Negativbilanz im CO2-Ausstoß in die Atmosphäre durch verpflichtende Maßnahmen aktiv zu verbessern, wird man sich in der Umweltpolitik allen Bereichen, somit auch der Kälte- und Klimatechnik intensiver widmen. Hier gibt es erhebliche Einsparpotenziale: Kälteund Klimaanlagen verbrauchen 14 % der Elektroendenergie in Deutschland. Der jährliche Bedarf dieser Anlagen beträgt 66 000 Gigawattstunden. Selbst bei einem konservativen Ansatz von nur 20 % Einsparung könnte man theoretisch 3 fossile Kraftwerke vom Netz nehmen. Wie diese Erkenntnis durch praktische Maßnahmen umzusetzen ist, darüber konnten sich die 129 Teilnehmer der 6. KK-Fachtagung in Bingen ausführlich informieren.
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