Das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) initiierte Programm bietet kleinen und mittleren Unternehmen Investitionszuschüsse für den Ersatz von einzelnen Anlagen und Aggregaten in Höhe von 5.000 bis 30.000 Euro. Systemische Optimierungen auf Basis eines umfassenden Energieeinsparkonzepts können mit bis zu 100.000 Euro gefördert werden. Entsprechende Anträge nimmt das BAFA seit dem 01.10.2012 entgegen.
Nähere Informationen zur „Richtlinie für Investitionszuschüsse zum Einsatz moderner Querschnittstechnologien“ im Mittelstand sowie zu weiteren relevanten Programmen für die Lüftungs- und Klimabranche finden Interessierte auch in einer neuen Fördermittel-Übersicht des FGK. Sie steht auf der FGK-Homepage unter „Aktuelle Dokumente“ zum Download bereit. Das Dokument wird regelmäßig aktualisiert und enthält kompakte Informationen zu Fördergegenständen, Förderarten und Förderberechtigten mit Schwerpunkt Nichtwohnbereich. Es verweist zudem mit weiterführenden Links auf die jeweiligen Merk- und Infoblätter der zuständigen Träger.
In einer Stellungnahme begrüßt der FGK als wichtiger Branchenverband der deutschen Klima- und Lüftungstechnik das neue Förderprogramm. Denn ein Großteil des Endenergieverbrauchs in Deutschland geht auf Nicht-Wohngebäude zurück, insbesondere auf die Industrie und das Gewerbe. Die Förderung von Energieeffizienzmaßnahmen im Mittelstand sei daher der richtige Ansatz, um die Klimaschutzziele der Bundesregierung und der EU zu erreichen, argumentiert FGK-Geschäftsführer Günther Mertz. Denn moderne Klima- und Lüftungstechniken mit Wärmerückgewinnung schonen nicht nur die Umwelt, sondern auch die Finanzen der mittelständischen Unternehmer. Solche Techniken würden damit wesentlich zum Gelingen der Energiewende in Deutschland beitragen. (RM)