Als Hans-Alfred Kaut nach dem Abitur als Auszubildender für den Groß- und Außenhandel in das vom Vater und vom Onkel geleitete Unternehmen eintrat, lag der Schwerpunkt der Tätigkeit noch im handwerklichen Bereich. Metzgereien, Gaststätten und Kühlketten waren damals die Hauptkunden. Nach Abschluss der Lehre 1973 begann Hans-Alfred Kaut seine Arbeit als tätiger Teilhaber im Unternehmen, das damals als oHG geführt wurde. 1981 bot sich die Gelegenheit, die Firmenanteile von Onkel und Vater zu erwerben. Hans-Alfred Kaut scheute das Risiko nicht, übernahm das Unternehmen komplett und löste es damit aus der Erbfolge heraus. Die beiden Altvorderen – schon hoch in den Siebzigern – schieden aus der Firma aus. Das Risiko lohnte sich für den jungen Kaut. Er wandelte die Firma zielstrebig von einem Handwerks- in einen Handelsbetrieb um und erzielte Zuwachsraten, die sich über viele Jahre im zweistelligen Bereich bewegten. Lag der Umsatz zur Zeit der Firmenübernahme und Umwandlung in eine KG noch bei rund drei Mio. Euro (umgerechnet), waren es im besten Jahr der Firmengeschichte 2007 schon weit über 50 Mio. Euro. Der Handel mit Befeuchtern, den man schon früher in kleinem Rahmen betrieben hatte, wurde ausgebaut. Dazu kam der Vertrieb von Klimageräten und Entfeuchtern. Die beiden Filialen in der Nachbarschaft des Stammhauses (Düsseldorf und Essen) wurden aufgegeben und durch neue Standorte in der ganzen Bundesrepublik ersetzt.
Heute verfügt Kaut neben der Zentrale in Wuppertal über Niederlassungen in Berlin, Dresden, Frankfurt, Hamburg, München, Nürnberg und Stuttgart. Eine wichtige Entscheidung traf Hans-Alfred Kaut im Jahr 1986. Er übernahm deutschlandweit exklusiv den Vertrieb der Klimaprodukte des japanischen Herstellers Sanyo. Das hat die Erfolgsgeschichte des Wuppertaler Unternehmens noch einmal deutlich beflügelt.
Auch in der aktuellen Zeit der weltweiten Wirtschaftskrise hat der Chef seinen Optimismus und seine Risikobereitschaft nicht verloren. Noch Ende letzten Jahres erwarb er großflächige Lagergebäude am Stadtrand von Wuppertal. Die Zukunft der im Jahre 1892 als Elektrizitätsgesellschaft gegründeten Firma sieht der begeisterte Flieger weiter als Familienunternehmen. Kein Wunder, inzwischen ist mit Tochter Christina und den Söhnen Christopher und Philip bereits die vierte Familiengeneration in die Firma eingetreten. „Und das funktioniert hervorragend“, freut sich der 60-Jährige, der neben seiner unternehmerischen Tätigkeit ehrenamtlich als Handelsrichter und Vizepräsident der Industrie- und Handelskammer Wuppertal, Solingen, Remscheid tätig ist.
Auf die Frage, was ihm die Schaffenskraft gibt, antwortet er spontan „meine Frau“. Sie habe ihm stets den Rücken frei gehalten, sowohl was den Haushalt als auch die Kindererziehung angeht. Selbst heute, wo die Kinder aus dem Haus sind und sie seit Jahren im Rat der Stadt sitzt und sogar das Amt der ersten Bürgermeisterin ausübt, ist sie stets an seiner Seite.
www.kaut.de
Heute verfügt Kaut neben der Zentrale in Wuppertal über Niederlassungen in Berlin, Dresden, Frankfurt, Hamburg, München, Nürnberg und Stuttgart. Eine wichtige Entscheidung traf Hans-Alfred Kaut im Jahr 1986. Er übernahm deutschlandweit exklusiv den Vertrieb der Klimaprodukte des japanischen Herstellers Sanyo. Das hat die Erfolgsgeschichte des Wuppertaler Unternehmens noch einmal deutlich beflügelt.
Auch in der aktuellen Zeit der weltweiten Wirtschaftskrise hat der Chef seinen Optimismus und seine Risikobereitschaft nicht verloren. Noch Ende letzten Jahres erwarb er großflächige Lagergebäude am Stadtrand von Wuppertal. Die Zukunft der im Jahre 1892 als Elektrizitätsgesellschaft gegründeten Firma sieht der begeisterte Flieger weiter als Familienunternehmen. Kein Wunder, inzwischen ist mit Tochter Christina und den Söhnen Christopher und Philip bereits die vierte Familiengeneration in die Firma eingetreten. „Und das funktioniert hervorragend“, freut sich der 60-Jährige, der neben seiner unternehmerischen Tätigkeit ehrenamtlich als Handelsrichter und Vizepräsident der Industrie- und Handelskammer Wuppertal, Solingen, Remscheid tätig ist.
Auf die Frage, was ihm die Schaffenskraft gibt, antwortet er spontan „meine Frau“. Sie habe ihm stets den Rücken frei gehalten, sowohl was den Haushalt als auch die Kindererziehung angeht. Selbst heute, wo die Kinder aus dem Haus sind und sie seit Jahren im Rat der Stadt sitzt und sogar das Amt der ersten Bürgermeisterin ausübt, ist sie stets an seiner Seite.
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