Auch die Automobilindustrie arbeitet gegenwärtig an einer international abgestimmten Norm zur Bestimmung von Emissionen in Fahrgastzellen, dabei werden typische Gebrauchs- und Verkehrssituationen zugrunde gelegt. Es ist deshalb naheliegend und wünschenswert, so Dr. Giersig, dass diese Aktivitäten mittelfristig zu einer weitgehenden Harmonisierung der zurzeit unterschiedlichen Prüfbedingungen und Bewertungskriterien einzelner Automobilhersteller führen werden. Giersig kritisiert die fehlende Koordination der politischen und fachlichen Aktivitäten auf europäischer Ebene und befürchtet, dass dies zu kostspieligen Doppelregelungen z.B. im Bereich der Bauprodukten- und der Chemikalienpolitik führen könnte.
Dass es bei Prüfungen oft zu ganz unterschiedlichen Ergebnissen kommen kann, erläuterte Reinhard Oppl von Eurofins. Er stellte die Inhalte der europäischen Norm vor und berichtete von der Diskussion hierzu im „European Technical Comittee“ bei CEN. Dort gehe es vor allen Dingen um die Prüfanordnungen und Vorgaben für die Tests. Grenzwerte für Emissionen seien derzeit auf europäischer Ebene keine vorgegeben, dies werde gegebenenfalls auf der nationalen Ebene, bzw. im Rahmen der Bauzulassung geregelt – jedoch in jedem Land unterschiedlich.
Georgios Eleftheriadis, Vertreter des FSK in verschiedenen nationalen und europäischen Normungsgremien, unterstrich die Brisanz der Thematik, insbesondere auch mit Blick auf die Diskussion um gefährliche Substanzen und mit Blick auf die Umweltdeklaration. Die Industrie sei aufgefordert, in den entsprechenden Gremien mitzuwirken und Sachverstand einzubringen. Der FSK unterstützte die Position des VCI und der Kollegenverbände sich auf europäischer Ebene für koordinierte und umsetzbare Normen und Regelwerke einzusetzen.
www.fsk-vsv.de
Dass es bei Prüfungen oft zu ganz unterschiedlichen Ergebnissen kommen kann, erläuterte Reinhard Oppl von Eurofins. Er stellte die Inhalte der europäischen Norm vor und berichtete von der Diskussion hierzu im „European Technical Comittee“ bei CEN. Dort gehe es vor allen Dingen um die Prüfanordnungen und Vorgaben für die Tests. Grenzwerte für Emissionen seien derzeit auf europäischer Ebene keine vorgegeben, dies werde gegebenenfalls auf der nationalen Ebene, bzw. im Rahmen der Bauzulassung geregelt – jedoch in jedem Land unterschiedlich.
Georgios Eleftheriadis, Vertreter des FSK in verschiedenen nationalen und europäischen Normungsgremien, unterstrich die Brisanz der Thematik, insbesondere auch mit Blick auf die Diskussion um gefährliche Substanzen und mit Blick auf die Umweltdeklaration. Die Industrie sei aufgefordert, in den entsprechenden Gremien mitzuwirken und Sachverstand einzubringen. Der FSK unterstützte die Position des VCI und der Kollegenverbände sich auf europäischer Ebene für koordinierte und umsetzbare Normen und Regelwerke einzusetzen.
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