„Als gemeinnütziger Verein ist es unser Ziel, Verbraucher unabhängig über Sinn und Chancen von Wärmerückgewinnung und Wohnungslüftung zu informieren. Wir freuen uns deshalb, dass unser in Fachkreisen bereits seit Jahren international anerkanntes Bulletin nun auch allgemein auf so breites Interesse stößt“, so Prof. Peter Müller, Vorstandsvorsitzender des Europäischen Testzentrums für Wohnungslüftungsgeräte. Möglich gemacht haben die Online-Veröffentlichung verschiedene Partner aus Wirtschaft und Politik, darunter das Niedrig Energie Institut und die EnergieAgentur NRW.
Das eBook mit den Testberichten gibt Aufschluss über die Energieeffizienz der Wärmerückgewinnungs- und Wohnungslüftungsgeräte. Eine ausführliche Beschreibung hilft die Prüfergebnisse zu verstehen und die Geräte zu vergleichen. Peter Müller: „Wohnungslüftungsgeräte mit Wärmerückgewinnung sind die Systeme der Zukunft. Bei ständig steigenden Preisen für Öl und Gas wird die Frage der energieeffizienten Wärmeversorgung für viele Verbraucher immer interessanter. Noch wichtiger ist aus unserer Sicht der gesundheitliche Aspekt. Mit einer sachgerecht ausgeführten Lüftungsanlage lässt sich in Innenräumen die Qualität des Lebensmittels Nr. 1, der Atemluft, erheblich verbessern. Deshalb gibt es erheblichen Informationsbedarf über die Technikkonzepte und deren Wirkungsweise.“
Geräteempfehlungen oder Hitlisten wird das Online-Bulletin jedoch nicht enthalten. Prof. Müller: „TZWL ist und bleibt ein unabhängiges, gemeinnütziges Prüfinstitut.“ Das ‚richtige‘ Gerät müssten sich die Leser anhand der Prüfberichte selbst heraussuchen. „Wir hoffen aber mit der neuen, allgemeinverständlichen Online-Informationsschrift deutlich mehr Menschen den Zugang zu diesem wichtigen Energiespar-Thema zu eröffnen“.
Das Europäische Testzentrum für Wohnungslüftungsgeräte (TZWL) e.V. wurde 1999 als gemeinnütziger Verein gegründet. Aufgabe des Vereins ist die Förderung der Wissenschaft auf dem Gebiet der rationellen Energietechnik im Hinblick auf Energie-, Luftqualitäts- und Umweltaspekte, z.B. durch die Optimierung und Verbesserung von Gerätetechniken. Seit 2004 ist TZWL ein An-Institut der Fachhochschule Dortmund.
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