Laut Richtlinie sind die nationalen Regierungen verpflichtet, in diesem Herbst ihre Pläne zur Umsetzung der Richtlinie vorzulegen und auch das EU-Parlament muss die Richtlinie noch offiziell absegnen, wobei letzteres als reine Formalität angesehen werden kann.
Grundsätzlich sind die Erwartungen an die Richtlinie hoch. So werden zum Beispiel Energieversorger verpflichtet, beim Endkunden Energieeinsparungen in Höhe von jährlich 1,5 Prozent zu erzielen. Dies kann über Energieeffizienzverpflichtungssysteme oder alternative Instrumente umgesetzt werden.
Allerdings gibt es keinen einheitlichen Plan oder Weg, die Energieeffizienz gemäß den Vorgaben der Richtlinie in der gesamten EU zu steigern, da jedes Land seine eigene Energiepolitik hat. Umweltorganisationen befürchten daher, dass Länder wie Deutschland zum Beispiel bereits bestehende Fördersysteme nutzen anstelle Energieversorger konkret durch neue Programme zu den 1,5 Prozent Einsparungen zu bewegen. Dasselbe könnte auch in Frankreich, Großbritannien, Österreich, Schweden oder Dänemark passieren.
Industrievertreter fürchten außerdem, dass europäische Investoren durch Mangel an einheitlichen Normen, Methoden und Datenerzeugung in den verschiedenen Mitgliedsstaaten gegenüber starken weltweiten Wettbewerben wie China oder den Vereinigten Staaten benachteiligt werden könnten.
www.euractiv.com
Grundsätzlich sind die Erwartungen an die Richtlinie hoch. So werden zum Beispiel Energieversorger verpflichtet, beim Endkunden Energieeinsparungen in Höhe von jährlich 1,5 Prozent zu erzielen. Dies kann über Energieeffizienzverpflichtungssysteme oder alternative Instrumente umgesetzt werden.
Allerdings gibt es keinen einheitlichen Plan oder Weg, die Energieeffizienz gemäß den Vorgaben der Richtlinie in der gesamten EU zu steigern, da jedes Land seine eigene Energiepolitik hat. Umweltorganisationen befürchten daher, dass Länder wie Deutschland zum Beispiel bereits bestehende Fördersysteme nutzen anstelle Energieversorger konkret durch neue Programme zu den 1,5 Prozent Einsparungen zu bewegen. Dasselbe könnte auch in Frankreich, Großbritannien, Österreich, Schweden oder Dänemark passieren.
Industrievertreter fürchten außerdem, dass europäische Investoren durch Mangel an einheitlichen Normen, Methoden und Datenerzeugung in den verschiedenen Mitgliedsstaaten gegenüber starken weltweiten Wettbewerben wie China oder den Vereinigten Staaten benachteiligt werden könnten.
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