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Europa | AUS EUROPA UND DER WELT

Saubere Energie für alle Europäer Wachstumspotenzial Europas erschließen

Grundsätzlich strebt die Kommission an, dass die EU beim Übergang zu einem umweltfreundlichen Energiesystem eine Vorreiterrolle übernimmt. Aus diesem Grund hat sich die EU verpflichtet, die CO2-Emissionen bis 2030 um mindestens 40 Prozent – bei gleichzeitiger Modernisierung der EU-Wirtschaft und der Förderung von Beschäftigung und Wachstum für alle europäischen Bürgerinnen und Bürger – zu reduzieren. Höchste Priorität hat dabei die Energieeffizienz. Außerdem will die EU die weltweite Führung im Bereich der erneuerbaren Energien übernehmen und ein faires Angebot für die Verbraucher bereitstellen.

Letztere sind aktive und wichtige Akteure auf den Energiemärkten der Zukunft. In der gesamten EU haben die Verbraucher künftig eine größere Auswahl an Anbietern, Zugang zu verlässlichen Preisvergleichsinstrumenten sowie die Möglichkeit, ihren eigenen Strom zu erzeugen und zu verkaufen. Mehr Transparenz und eine bessere Rechtsetzung ermöglichen der Zivilgesellschaft, besser in das Energiesystem einbezogen zu werden und auf Preissignale zu reagieren. Das Paket enthält zudem eine Reihe von Maßnahmen zum Schutz der am stärksten gefährdeten Verbraucher.

Die Gesetzesvorschläge zum Thema „Saubere Energie für alle Europäer“ umfassen die Bereiche Energieeffizienz, erneuerbare Energien, Gestaltung des Strommarktes, Sicherheit der Stromversorgung und Steuerung der Energieunion. Darüber hinaus schlägt die Kommission neue Möglichkeiten für das Ökodesign sowie eine Strategie für vernetzte und automatisierte Mobilität vor.

Das Paket umfasst auch Maßnahmen zur Beschleunigung von Innovationen im Bereich der sauberen Energie sowie zur Gebäuderenovierung. Es sieht Maßnahmen zur Förderung öffentlicher und privater Investitionen, zur Förderung der Wettbewerbsfähigkeit der Industrie in der EU und zur Abmilderung der gesellschaftlichen Auswirkungen des Übergangs zu sauberer Energie vor. Ferner wird erforscht, wie die EU ihre Führungsrolle bei umweltschonenden Energietechnologien und -dienstleistungen weiter ausbauen kann, um Drittländern zu helfen, ihre politischen Ziele zu erreichen.

Quelle: Europäische Kommission