Ab 1. Januar 2014 werden die Anforderungen weiter angehoben und steigen auf SEER Werte von 4,6 für Geräte unter 6kW bzw. 4,3 für Geräte von 6 bis 12kW. Die SCOP Werte steigen auf 3,8 für alle Größen. Der Bonus für Geräte mit Kältemittel unter 150 GWP wird aufrechterhalten, so dass die Anforderungen für die SEER Werte bei 4,14 bzw. 3,87 liegen und für SCOP bei 3,42.
Seit 2005, dem Jahr in dem die Ökodesign-Richtlinie in Kraft getreten ist, wurden bereits 17 Durchführungsmaßnahmen (12 mit Mindestenergieeffizienzanforderungen und 5 Energielabel) erlassen, was sich in einem geschätzten Einsparpotenzial von 380 TWh niederschlägt. Dies entspricht der Stromerzeugung von rund 20 Atomkraftwerden pro Jahr. Mit der Durchführungsmaßnahme zu Klimageräten EU 206/2012 sollen pro Jahr bis 2020 mindestens 11 TWh an Stromverbrauch einspart werden.
EPEE, der europäische Verband der Hersteller von Kälte- und Klimageräten begrüßt die Maßnahme, ruft jedoch gleichzeitig zu effektiver Marktaufsicht auf. Andrea Voigt, EPEE Geschäftsführerin dazu: „Die Ökodesignrichtlinie führt nur dann zu Energieersparnissen, wenn die einzelnen Durchführungsmaßnahmen tatsächlich auch korrekt umgesetzt werden. Ansonsten zahlen Verbraucher und Klima die Rechnung.“
www.acr-news.com
Seit 2005, dem Jahr in dem die Ökodesign-Richtlinie in Kraft getreten ist, wurden bereits 17 Durchführungsmaßnahmen (12 mit Mindestenergieeffizienzanforderungen und 5 Energielabel) erlassen, was sich in einem geschätzten Einsparpotenzial von 380 TWh niederschlägt. Dies entspricht der Stromerzeugung von rund 20 Atomkraftwerden pro Jahr. Mit der Durchführungsmaßnahme zu Klimageräten EU 206/2012 sollen pro Jahr bis 2020 mindestens 11 TWh an Stromverbrauch einspart werden.
EPEE, der europäische Verband der Hersteller von Kälte- und Klimageräten begrüßt die Maßnahme, ruft jedoch gleichzeitig zu effektiver Marktaufsicht auf. Andrea Voigt, EPEE Geschäftsführerin dazu: „Die Ökodesignrichtlinie führt nur dann zu Energieersparnissen, wenn die einzelnen Durchführungsmaßnahmen tatsächlich auch korrekt umgesetzt werden. Ansonsten zahlen Verbraucher und Klima die Rechnung.“
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