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EPEE | AUS EUROPA UND DER WELT

EPEE warnt vor Kälteengpass

EPEE begrüßt die Arbeit der IEA und die Tatsache, dass sie dabei hilft, Kälte- und Klimatechnik mehr in den Vordergrund zu rücken – sowohl im Hinblick auf den Beitrag für die gesellschaftliche Entwicklung und Komfort, aber auch im Hinblick auf die mit der wachsenden Nachfrage nach Kühlung verbundenen Herausforderungen. Laut IEA-Bericht sind dabei Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz entscheidend, um den weltweiten Bedarf nachhaltig zu erfüllen – insbesondere in Entwicklungsländern. Mehr Energieeffizienz von Produkten, aber auch Gebäuden ist daher extrem wichtig und kann kosteneffiziente Einsparungen in vielen Ländern erzielen.

Andrea Voigt, EPEE-Geschäftsführerin, dazu: „Unsere Branche hat schon viel dazu beigetragen, dass Kunden mit topeffizienten, nachhaltigen Produkten versorgt werden. Aber Energieeffizienzverbesserungen von Produkten sind nur ein Teil des Gesamtbilds. Mit einem breit angelegten, holistischen Ansatz kann noch viel mehr erreicht werden. Dazu gehören Auslegung, Installierung, Service und Wartung von Systemen, aber auch Überwachung, Regelung und Demand Response.“

EPEE hat sich bereits in der Vergangenheit – z.B. im Zusammenhang mit der Gebäudeeffizienzrichtlinie für verbesserte Maßnahmen zur Inspektion von Anlagen eingesetzt, aber auch für die Förderung von BACS und Regelungssystemen, die dafür sorgen, dass die Gebäude tatsächlich Energie einsparen. Jetzt will EPEE den Mitgliedsstaaten dabei helfen, diese Maßnahmen tatsächlich umzusetzen.

Neben Energieeffizienz setzt sich EPEE auch für die Umsetzung des HFKW-Phase-Downs in Europa und weltweit ein: In Europa mit dem Gapometer, weltweit mit dem HFC Outlook Model, das der Verband gemeinsam mit dem Umweltprogramm der Vereinten Nationen UNEP ins Leben gerufen hat.

Andrea Voigt abschließend dazu: „Die Branche ist sich der Herausforderungen der Zukunft vollkommen bewusst und setzt sich dafür ein, diese nachhaltig zu erfüllen. Es gibt bereits heute Lösungen und außerdem werden beträchtliche Investitionen getätigt, um auch in Zukunft den wachsenden Bedarf erfüllen zu können.“

www.refindustry.com