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Eisspeicher statt Erdwärmesonden und Erdkollektorfeldern

Viessmann und Isocal vereinbaren Kooperation bei der Vermarktung

Diese von isocal entwickelte Lösung ist eine Alternative zu Erdwärmesonden und Erdkollektorfeldern. Laut dem Entwickler werden hohe Jahresarbeitszahlen erreicht, aufwändige Erdarbeiten sind nicht erforderlich und für den nur wenige Meter tief in den Erdboden eingelassenen, mit normalem Leitungswasser gefüllten Speicherbehälter ist keine behördliche Genehmigung notwendig.

Der SolarEis-Speicher macht die Wärmequellen Erdreich und Umgebungsluft nutzbar und koppelt zusätzlich solare Wärme in das System ein. Dazu wird er mit einem SolarLuft-Absorber kombiniert, der wie herkömmliche Kollektoren auf dem Hausdach installiert werden kann. Die Wärmepumpe entzieht dem Speicher bei Bedarf die gesammelte Wärme zur Gebäudebeheizung und Trinkwassererwärmung.

Sinkt die Temperatur im Speicher auf den Gefrierpunkt, so wird die Vereisung des Wassers zur weiteren Wärmegewinnung genutzt. Denn beim Zustandswechsel von Wasser zu Eis wird Kristallisationsenergie frei. Diese entspricht bei der für Einfamilienhäuser üblichen Speichergröße von 12 m³ dem Energiegehalt von 120 l Heizöl.

Ist der Inhalt vollständig vereist, erfolgt die Regeneration überwiegend über die SolarLuft-Absorber. Bei niedrigen Außenlufttemperaturen und geringer Sonneneinstrahlung strömt immer noch Wärme aus dem umgebenden Erdreich nach und kann von der Wärmepumpe genutzt werden.

Die Größe des Eisspeichers lässt sich an die individuellen Anforderungen des jeweiligen Gebäudes anpassen. So können auch Objekte mit höherem Wärmebedarf beheizt werden. Darüber hinaus ist zusätzlich auch eine natürliche Kühlung von Gebäuden möglich.

www.viessmann.de