Sortimentsumstellung im LEH: mehr Frische-Produkte, weniger Nonfood ...
Zwei Trends werden deutlich, wenn man sich die Zahlen der neuen Ausgabe des EHI-Bestsellers Handel aktuell 2007/2008 anschaut: Die Supermärkte besinnen sich zunehmend auf ihr Kerngeschäft und reduzieren ihr Nonfood-Angebot bei gleichzeitiger Erweiterung des Frische-Sortiments. Die Discounter stellen ihr Konzept um, indem sie ebenfalls immer mehr Frische-Artikel in ihr Sortiment aufnehmen.
Die klassischen Supermärkte haben ihr Sortiment in den letzten fünf Jahren deutlich erweitert, um den gehobenen Ansprüchen der Verbraucher gerecht zu werden. So haben sie das Angebot an Frischware um rund 150 Produkte ausgebaut. Supermärkte führen rund 1.600 Frische-Artikel. Ein durchschnittlicher Supermarkt führt deutlich über 10.200 Artikel - viele neuere sogar über 20.000 - während es in 2002 nur 9.000 Produkte waren. Sie bieten aber nicht nur eine große Vielfalt in den einzelnen Sortimenten, sondern leisten es sich ebenso, Produkte zu führen, die nur von bestimmten Randgruppen gekauft werden. So führen Supermärkte in aller Regel neben umfangreichen Bio- und Convenience-Sortimenten auch Allergiker- und Diätprodukte, ethnische Spezialitäten sowie Babybedarf.
Das Wachstum der so genannten Nonfood-Spezialisten hat Spuren beim Lebensmitteleinzelhandel hinterlassen. Besonders die Supermärkte besinnen sich zunehmend auf ihr Kerngeschäft und bauen das Nonfood-Angebot kontinuierlich ab. Um fast 900 Produkte nahm die Zahl der Nonfood-Artikel bei den Supermärkten in letzten Jahren ab, das entspricht einer Reduzierung von 42 Prozent.
Auch die Discounter haben auf die veränderten Lebens- und Kaufgewohnheiten der Kunden reagiert. Rund 90 neue Artikel haben sie seit 2002 in ihr Frische-Sortiment aufgenommen und sich damit von ihrem ursprünglichen Konzept entfernt. Längst haben Bio-Produkte, Frischfleisch und Convenience-Produkte Einzug in die Regale der Discounter gehalten. Fast 500 Frische-Artikel führen Discounter heute. Die starke Expansion von Nonfood-Spezialisten hat auch die Discounter veranlasst, dieses Sortiment um 30 Prozent zu reduzieren.
Die Vielfalt des Frische-Sortiments in den Supermärkten bleibt aber immer noch dreimal so groß wie die der Discounter und insgesamt führen Supermärkte fünfmal so viele Waren wie Discounter.
Die kompletten Ergebnisse der Untersuchungen zur Struktur und Entwicklung des Handels, zu betriebswirtschaftlichen Kennzahlen, Sortiments- und Konsumdaten sowie soziodemografischen Daten und Definitionen sind nachzulesen in Handel aktuell 2007/2008. Das kompakte Zahlenkompendium aus dem EHI-Verlag - seit Oktober erhältlich - informiert außerdem über die Top-Player im deutschen und europäischen Handel und zeigt die Rankings der verschiedenen Branchen in Europa.
Zu bestellen beim EHI-Verlag, zum Preis von 54,- Euro bei Claudia Husseck, Tel.: 02 21/5 79 93-64, mailto:husseck@ehi.org
www.ehi.org 12/10/2007
Zwei Trends werden deutlich, wenn man sich die Zahlen der neuen Ausgabe des EHI-Bestsellers Handel aktuell 2007/2008 anschaut: Die Supermärkte besinnen sich zunehmend auf ihr Kerngeschäft und reduzieren ihr Nonfood-Angebot bei gleichzeitiger Erweiterung des Frische-Sortiments. Die Discounter stellen ihr Konzept um, indem sie ebenfalls immer mehr Frische-Artikel in ihr Sortiment aufnehmen.
Die klassischen Supermärkte haben ihr Sortiment in den letzten fünf Jahren deutlich erweitert, um den gehobenen Ansprüchen der Verbraucher gerecht zu werden. So haben sie das Angebot an Frischware um rund 150 Produkte ausgebaut. Supermärkte führen rund 1.600 Frische-Artikel. Ein durchschnittlicher Supermarkt führt deutlich über 10.200 Artikel - viele neuere sogar über 20.000 - während es in 2002 nur 9.000 Produkte waren. Sie bieten aber nicht nur eine große Vielfalt in den einzelnen Sortimenten, sondern leisten es sich ebenso, Produkte zu führen, die nur von bestimmten Randgruppen gekauft werden. So führen Supermärkte in aller Regel neben umfangreichen Bio- und Convenience-Sortimenten auch Allergiker- und Diätprodukte, ethnische Spezialitäten sowie Babybedarf.
Das Wachstum der so genannten Nonfood-Spezialisten hat Spuren beim Lebensmitteleinzelhandel hinterlassen. Besonders die Supermärkte besinnen sich zunehmend auf ihr Kerngeschäft und bauen das Nonfood-Angebot kontinuierlich ab. Um fast 900 Produkte nahm die Zahl der Nonfood-Artikel bei den Supermärkten in letzten Jahren ab, das entspricht einer Reduzierung von 42 Prozent.
Auch die Discounter haben auf die veränderten Lebens- und Kaufgewohnheiten der Kunden reagiert. Rund 90 neue Artikel haben sie seit 2002 in ihr Frische-Sortiment aufgenommen und sich damit von ihrem ursprünglichen Konzept entfernt. Längst haben Bio-Produkte, Frischfleisch und Convenience-Produkte Einzug in die Regale der Discounter gehalten. Fast 500 Frische-Artikel führen Discounter heute. Die starke Expansion von Nonfood-Spezialisten hat auch die Discounter veranlasst, dieses Sortiment um 30 Prozent zu reduzieren.
Die Vielfalt des Frische-Sortiments in den Supermärkten bleibt aber immer noch dreimal so groß wie die der Discounter und insgesamt führen Supermärkte fünfmal so viele Waren wie Discounter.
Die kompletten Ergebnisse der Untersuchungen zur Struktur und Entwicklung des Handels, zu betriebswirtschaftlichen Kennzahlen, Sortiments- und Konsumdaten sowie soziodemografischen Daten und Definitionen sind nachzulesen in Handel aktuell 2007/2008. Das kompakte Zahlenkompendium aus dem EHI-Verlag - seit Oktober erhältlich - informiert außerdem über die Top-Player im deutschen und europäischen Handel und zeigt die Rankings der verschiedenen Branchen in Europa.
Zu bestellen beim EHI-Verlag, zum Preis von 54,- Euro bei Claudia Husseck, Tel.: 02 21/5 79 93-64, mailto:husseck@ehi.org
www.ehi.org 12/10/2007