Erste Umsetzungsmaßnahmen konnten bereits in der, auch als EuP-Direktive (Energy-Using-Product-Directive) bezeichneten, Ökodesign-Richtlinie für Glühlampen, Pumpen sowie der Funktion „Stand-by“ verabschiedet werden. Aktuell steht die Festlegung von Mindestanforderungen beim Stromverbrauch von Ventilatoren an. Das Fraunhofer Institut in Karlsruhe erarbeitete hierzu Grenzwerte, über deren Festschreibung aller Voraussicht nach, noch in diesem Jahr im EU-Parlament entschieden wird.
„Wir plädieren für hoch angesetzte Grenzwerte, weil deren Einhaltung zu einer deutlichen Energieeinsparung führt und damit ein erheblicher Beitrag zur Erreichung der weltweiten Klimaziele geleistet wird“, so Hans-Jochen Beilke, Vorsitzender der Geschäftsführung der EBM-Papst Gruppe. „Für die Ventilatorenhersteller würde eine Festlegung hoher Mindestanforderungen zwar enorme Anstrengungen mit sich bringen, jedoch ist EBM-Papst und vermutlich auch andere Marktteilnehmer durchaus in der Lage dies zu stemmen“, so Beilke. Laut einer Studie des Fraunhofer Instituts werden allein in den 15 größten europäischen Ländern rund 10 Großkraftwerke benötigt, um Energie für den Betrieb von Ventilatoren zu erzeugen.
„Die Ventilatoren mit EC-Technologie, wie sie bereits seit Jahren angeboten werden, erreichen die höchsten Wirkungsgrade und erfüllen bereits heute die Wirkungsgrad-Anforderungen der Zukunft. Die Richtlinie erreicht darüber hinaus, dass die Energie fressenden Produkte, u.a. auch jene, die aus Drittländern eingeführt werden, nicht mehr in Verkehr gebracht werden dürfen“, so Uwe Sigloch, Marktmanager bei EBM-Papst in Mulfingen. Er stellt weiter fest, dass die Bereitschaft der Kunden, energiesparende höherpreisige Produkte zu kaufen, deutlich gestiegen ist. „Dies liegt mitunter daran“, so Sigloch, „dass die Kosten für Energie kontinuierlich steigen und unsere Kunden mittlerweile den Energieverbrauch während der Lebensdauer in die Kostenbetrachtung einbeziehen.“ Neben der Senkung der Betriebskosten sind Ventilatoren neuer Generation leichter regelbar, erheblich leiser und zuverlässiger als herkömmliche Lösungen.
Eine mutige Umsetzung von hoch angesiedelten Grenzwerten bewertet Unternehmenschef Beilke als entscheidend für die Sicherung von hochqualifizierten Arbeitsplätzen in Europa. „Durch die Konzentration auf energieeffiziente Produkte würde der Produktionsverlagerungsdruck weniger stark und qualifizierte Arbeitsplätze könnten in Europa verbleiben“, so Beilke.
www.ebmpapst.com
„Wir plädieren für hoch angesetzte Grenzwerte, weil deren Einhaltung zu einer deutlichen Energieeinsparung führt und damit ein erheblicher Beitrag zur Erreichung der weltweiten Klimaziele geleistet wird“, so Hans-Jochen Beilke, Vorsitzender der Geschäftsführung der EBM-Papst Gruppe. „Für die Ventilatorenhersteller würde eine Festlegung hoher Mindestanforderungen zwar enorme Anstrengungen mit sich bringen, jedoch ist EBM-Papst und vermutlich auch andere Marktteilnehmer durchaus in der Lage dies zu stemmen“, so Beilke. Laut einer Studie des Fraunhofer Instituts werden allein in den 15 größten europäischen Ländern rund 10 Großkraftwerke benötigt, um Energie für den Betrieb von Ventilatoren zu erzeugen.
„Die Ventilatoren mit EC-Technologie, wie sie bereits seit Jahren angeboten werden, erreichen die höchsten Wirkungsgrade und erfüllen bereits heute die Wirkungsgrad-Anforderungen der Zukunft. Die Richtlinie erreicht darüber hinaus, dass die Energie fressenden Produkte, u.a. auch jene, die aus Drittländern eingeführt werden, nicht mehr in Verkehr gebracht werden dürfen“, so Uwe Sigloch, Marktmanager bei EBM-Papst in Mulfingen. Er stellt weiter fest, dass die Bereitschaft der Kunden, energiesparende höherpreisige Produkte zu kaufen, deutlich gestiegen ist. „Dies liegt mitunter daran“, so Sigloch, „dass die Kosten für Energie kontinuierlich steigen und unsere Kunden mittlerweile den Energieverbrauch während der Lebensdauer in die Kostenbetrachtung einbeziehen.“ Neben der Senkung der Betriebskosten sind Ventilatoren neuer Generation leichter regelbar, erheblich leiser und zuverlässiger als herkömmliche Lösungen.
Eine mutige Umsetzung von hoch angesiedelten Grenzwerten bewertet Unternehmenschef Beilke als entscheidend für die Sicherung von hochqualifizierten Arbeitsplätzen in Europa. „Durch die Konzentration auf energieeffiziente Produkte würde der Produktionsverlagerungsdruck weniger stark und qualifizierte Arbeitsplätze könnten in Europa verbleiben“, so Beilke.
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