Die Stiftungsratsvorsitzende der Dussmann Group, Catherine von Fürstenberg-Dussmann, stellte in ihrer Ansprache die DKA-Mitarbeiter in den Mittelpunkt. Sie sollen sich im Unternehmen wohlfühlen und stolz auf ihren Arbeitgeber sein. Helma Orosz, Oberbürgermeisterin von Dresden, betonte den wichtigen Beitrag der DKA für die Wirtschaft der Stadt. Sie zeigte sich zufrieden, dass die DKA durch Dussmann weiterhin stabil geführt werde. Reiner Worbs, Mitglied des Vorstandes der Dussmann Group, bezeichnete die DKA als idealen Partner, der das integrierte Management stärke. Man könne gemeinsam neue Wege gehen und weitere Kundengruppen erschließen.
Dr. Horst Sieber, Mitglied der DKA-Geschäftsführung, berichtete aus der 60-jährigen Geschichte der DKA. 1953 als VEB Kühlanlagenbau Dresden gegründet, kümmerten sich die rund 400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den ersten Jahren um Kühltheken in volkseigenen Kaufhallen und Kühlschränke privater Haushalte. 60 Jahre später ist die DKA mit über 500 Mitarbeitern nicht nur in ganz Deutschland vertreten und hierzulande der größte herstellerunabhängige Kälteanlagenbauer, sondern expandierte auch nach Polen und Russland. Als Komplettanbieter für kälte- und klimatechnische Ausrüstungen deckt die DKA den Bau und den Service für Kühl- und Klimaanlagen ab, von der Einzelanlage bis zu individuell angepassten anwenderspezifischen Systemlösungen. Das Unternehmen bildet in großem Umfang seinen Nachwuchs selbst aus: Auf fünf Monteure kommt ein Auszubildender. Auf diese Weise führen wir die Mitarbeiter sofort an unsere kundenorientierte Philosophie und unsere Unternehmensziele heran, so Horst Sieber.
Durch die gemeinsame Feier von Dussmann und DKA in Dresden sollten sich die Beschäftigten der Dussmann-Niederlassung Dresden und der DKA gegenseitig kennenlernen. Nachdem die Dussmann Group ihr 50. Jubiläum schon mit einer Gala in Zeuthen bei Berlin gefeiert hatte, wollte sie nun auch der Stadt Dresden ihre Referenz erweisen. Denn Peter Dussmann gründete hier 1990 eine der ersten GmbHs auf ostdeutschem Boden, ließ eines der Bürgerhäuser im Barockviertel für die Niederlassung restaurieren und machte sich als Dienstleister für die jungen Unternehmen und städtischen Krankenhäuser der Stadt schnell einen Namen. Aber auch zur Kultur von Elbflorenz besteht eine enge Beziehung: 1991 gründete Peter Dussmann eine Stiftung, die über die Jahre mithalf, 72 historische Gebäude und Kulturdenkmäler in Ostdeutschland zu retten. (AR, RM)