Klassenräume stellen hohe Anforderungen an die Be- und Entlüftung. Sie werden zeitweise intensiv von bis zu 30 Personen und mehr genutzt. Pro Person rechnet man üblicherweise mit einem Außenluftvolumenstrom von 15 bis 20 m3/h. Der Gesamtvolumenstrom kann je nach Belegung somit zwischen 300 bis 600 m3/h pro Klassenzimmer betragen. Um eine optimale Luftverteilung zu realisieren, sollte die Zuluft an mindestens zwei Stellen in den Raum eingebracht werden. Durch die integrierte Wärmetauschereinheit werden die Geräte effizient mit Wasser als Energieträger versorgt. Dezentrale Lüftungssysteme sind sehr flexibel. Sie lassen sich raumspezifisch und bedarfsgerecht regeln, so dass die Betriebskosten minimiert werden.
Über jeweils zwei Öffnungen in den Außenwänden tauschen die nun eingebauten drei Lüftungsgeräte Trox Schoolair-B bzw. Schoolair-D bis zu max. 960 Kubikmeter Luft pro Stunde in den Klassenzimmern aus. Die Luft wird dabei je nach Bedarf erwärmt. Zudem arbeiten die Geräte sehr geräuscharm (bei 250m³/h Schalldruckpegel von 31dB(A) bei 8dB Raumdämpfung). Die Geräte sind mit einer autarken Raumregelung ausgestattet, die in Abhängigkeit der CO2-Konzentration die Lüftungsstufen steuert. Die Lüftungsgeräte werden an der Außenfassade, im Brüstungsbereich oder unterhalb der Decke direkt im Sturzbereich, eingebaut. Die maschinell schallgedämpfte Lüftung, mit integrierter Wärmerückgewinnung und energieeffizienten EC-Radialventilatoren bietet durch eine zusätzliche Wärmetauschereinheit zum Heizen optimalen Raumkomfort. Für die Schülerinnen und Schüler der Franziska-Hager-Schule bedeutet die Sanierung ein besseres Lernklima, womöglich bessere Leistungen und einen entspannteren Schulalltag.
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Dezentrale Lüftungstechnik von Trox