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DEUTSCHLAND

Zentrale Rolle für Internationale Organisation für erneuerbare Energien IRENA

Der Generaldirektor der Internationalen Organisation für Erneuerbare Energien (IRENA), Adnan Amin, war zu einem zweitägigen offiziellen Besuch auf Einladung der Bundesregierung in Berlin.

IRENA-Generaldirektor Adnan Amin würdigte Deutschland als wichtigen Vorreiter und Partner beim internationalen Ausbau der erneuerbare Energien und unterstrich deren Bedeutung für nachhaltiges Wachstum und Entwicklung sowie den globalen Klimaschutz. Weltweit fördern mittlerweise weit über 100 Staaten den Ausbau der erneuerbaren Energien, darunter sind China und ölproduzierende Staaten wie Saudi Arabien. Trotz der Finanzkrise wuchsen die weltweiten Investitionen in erneuerbare Energien allein im vergangenen Jahr um fast 20 Prozent auf 257 Milliarden US-Dollar.

Der Energiesektor ist der größte Sektor der deutschen Entwicklungszusammenarbeit. Im Bereich erneuerbare Energie und Energieeffizienz erfolgten 2011 Neuzusagen von mehr als 1,8 Milliarden Euro.

Deutschland initiierte die Gründung von IRENA und unterstützt die Organisation seit ihrer Gründung im Jahre 2009. Einer der drei Fachbereiche des IRENA- Sekretariates, das Innovations- und Technologiezentrum (IITC) ist in Bonn angesiedelt.

www.bmu.de