Wie können Produkte und Produktionsprozesse ressourceneffizienter werden? Wie lassen sich Umweltmanagementsysteme, Produktkennzeichen oder Zertifizierungssysteme einführen? Welchen Beitrag kann das öffentliche Beschaffungswesen zur Ressourceneffizienz leisten? Wie können kleine und mittlere Unternehmen ihre Ressourceneffizienz steigern? Um diese Fragen geht es im neuen Programm zur Ressourceneffizienz. ProgRess beschreibt Handlungsansätze, Maßnahmen und Beispiele zur Steigerung der Ressourceneffizienz entlang der Wertschöpfungskette. Das Programm setzt insbesondere auf die Stärkung freiwilliger Maßnahmen und Initiativen in Wirtschaft und Gesellschaft.
Die Wettbewerbsfrage des 21. Jahrhunderts wird lauten: Wer schafft es am intelligentesten, mit immer weniger knappen und teuren Ressourcen zu produzieren? Schon heute besteht Handlungsbedarf: Allein 2010 sind die Rohstoffpreise um 40 Prozent gestiegen - bei einem Wirtschaftswachstum in Deutschland von 3,7 Prozent. Materialkosten sind ein erheblicher Wettbewerbsfaktor. Ihr Anteil an den Produktionskosten liegt im produzierenden Gewerbe in Deutschland bei durchschnittlich 45 Prozent. Zum Vergleich: Der Lohnkostenanteil beträgt nur 18 Prozent.
Beispiele weisen den Weg: Eine Tonne Handyschrott enthält 60 mal mehr Gold als eine Tonne Golderz. Allein durch den Umstieg auf recyceltes Kupfer lassen sich 50 Prozent Energie, 100 Prozent Schwefelsäure und 50 Prozent Schlacke einsparen. Bereits heute liegt der Anteil von Sekundärrohstoffen am Rohstoffeinsatz in Deutschland bei 13 Prozent. Dieser Anteil soll weiter gesteigert werden.
www.bmu.de
Die Wettbewerbsfrage des 21. Jahrhunderts wird lauten: Wer schafft es am intelligentesten, mit immer weniger knappen und teuren Ressourcen zu produzieren? Schon heute besteht Handlungsbedarf: Allein 2010 sind die Rohstoffpreise um 40 Prozent gestiegen - bei einem Wirtschaftswachstum in Deutschland von 3,7 Prozent. Materialkosten sind ein erheblicher Wettbewerbsfaktor. Ihr Anteil an den Produktionskosten liegt im produzierenden Gewerbe in Deutschland bei durchschnittlich 45 Prozent. Zum Vergleich: Der Lohnkostenanteil beträgt nur 18 Prozent.
Beispiele weisen den Weg: Eine Tonne Handyschrott enthält 60 mal mehr Gold als eine Tonne Golderz. Allein durch den Umstieg auf recyceltes Kupfer lassen sich 50 Prozent Energie, 100 Prozent Schwefelsäure und 50 Prozent Schlacke einsparen. Bereits heute liegt der Anteil von Sekundärrohstoffen am Rohstoffeinsatz in Deutschland bei 13 Prozent. Dieser Anteil soll weiter gesteigert werden.
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