Laut Geschäftsführer des deutschen Wärmepumpenverbands Karl-Heinz Stawiarski ist dies in Anbetracht der schwierigen Marktbedingungen dennoch ein gutes Ergebnis. Dazu zählen zum Beispiel die niedrigen Ölpreise und die Verschiebung von Investitionen durch die Kunden. Das neue Marktanreizprogramm wirke sich allerdings positiv aus.
Ein Rückgang wurde auch im Bereich der Erdreich-Wärmepumpen verzeichnet. Hier wurden 1.500 weniger Geräte als im Vorjahr verkauft, was einem Rückgang von 8,1 Prozent entspricht. Damit fiel der Gesamtmarktanteil von Erdreich-Wärmepumpen von 32 Prozent auf 30 Prozent. Für 2016 sind die Aussichten positiv. Für Stawiarski heißt dies, dass das Marktanreizprogramm die gewünschte Wirkung zeigt. Allerdings sei der deutsche Markt noch immer viel zu stark von fossilen Technologien geprägt. Deutsche Verbraucher seien nach wie vor sehr kostenbewusst, was sich am derzeitigen Verkaufsboom von Heizölkesseln zeige.