Die Ausrichtung auf das Kerngeschäft führte zu Kostensenkungen und Gewinnsteigerungen. Auf dieser Basis konnte Danfoss Kredite weiter zurückführen und in zwei Jahren die Verschuldung mehr als halbieren. Daher sieht man sich für die nahe Zukunft gut gerüstet, für die aufgrund einer verunsicherten Weltwirtschaft eine lang andauernde Rezession befürchtet wird.
In den ersten drei Quartalen 2011 erhöhte Danfoss seinen Umsatz gegenüber dem Vorjahr um 10 Prozent von 3,14 auf 3,47 Mrd. Euro. Um Zu- und Verkäufe sowie Wechselkursschwankungen bereinigt betrug der Anstieg sogar 13 Prozent. Der Gewinn vor sonstigen Aufwendungen und Erträgen lag bei 408 Mio. Euro gegenüber 325 Mio. Euro in 2010. Der operative Gewinn (EBIT) lag im Vergleichszeitraum bei 312 Mio. Euro und kletterte auf 480 Mio. Euro. Das Ergebnis aus laufender Geschäftstätigkeit vor Steuern steigerte sich von 280 auf 359 Mio. Euro.
Auf der Grundlage des zufriedenstellenden operativen Ergebnisses der ersten drei Quartale 2011 und trotz der Veräußerung zweier Geschäftsbereiche, wie auch der anhaltenden weltweiten Unsicherheit der Finanzmärkte, hält Danfoss an seinen Umsatz- und Gewinnprognosen für das Gesamtjahr 2011 fest. Es wird weiterhin mit einer Umsatzsteigerung auf 4,4 bis 4,6 Mrd. Euro gerechnet. Ebenso wird ein erhöhter EBIT zwischen 443 bis 470 Mio. Euro erwartet.