Gleichzeitig setzte die Group ihre Investitionen in Wachstumsinitiativen und Digitalisierung fort, erst jüngst durch die Übernahme der beiden Technologieunternehmen Artemis Intelligent Power und AXCO-Motors.
Die positive Entwicklung stand auf breiter Basis, ist aber primär auf ein starkes Wachstum in den größten Märkten Nordamerika, Europa und China zurückzuführen. Aufgrund umfangreicher Infrastruktur-Investitionen in den USA hat das Nordamerika-Geschäft von Danfoss in den vergangenen Quartalen eine solide Dynamik entwickelt. Insbesondere das Geschäftssegment Danfoss Power Solutions, das hydraulische Lösungen und andere digitale Lösungen für mobile Anwendungen im Gelände produziert, verzeichnete in den Vereinigten Staaten eine starke Nachfrage. Der Aufschwung der Weltwirtschaft hat jedoch zu einem Anstieg der Rohstoffpreise geführt, den die Danfoss Group, zusammen mit den jüngst verhängten Zöllen, an ihre Kunden weitergibt.
Trotz des soliden dynamischen Wachstums im gesamten Unternehmen, spiegelt sich in den Ergebnissen der letzten Monate die zunehmende Unsicherheit in einigen Märkten wider. Ursache hierfür ist die aktuelle geopolitische Lage, die sich bereits in Projektverschiebungen und negativen Nachfrageeffekten niederschlägt.
Weiter positiver Ausblick
Insgesamt haben wir in den ersten neun Monaten ein gutes Wachstum erzielt und halten daher an unseren Erwartungen für das Gesamtjahr fest. Doch gibt es auch Wolken am Horizont, die die Sicht eintrüben. Dies ist vorrangig auf den zunehmenden Handelskonflikt zwischen den USA und China sowie die steigende Unsicherheit in anderen Regionen der Welt zurückzuführen, so Kim Fausing, President und CEO von Danfoss. Wir erwarten, dass wir unseren Marktanteil entweder beibehalten oder weiter ausbauen. Dabei gehen wir davon aus, dass wir unsere Profitabilität gemessen am Margenniveau von 2017 nach signifikanten Investitionen in die Digitalisierung halten können. (RM)