Eine der Kernaussagen der neuen Verordnung ist, dass Kältemittel mit einem hohen Treibhauspotential GWP (Global Warming Potential) von über 2.500 vollständig verboten werden. Der Trend zu umweltfreundlicheren Kältemitteln ist nicht neu. Wir begrüßen die neuen Regelungen. Dies ist ein wichtiger Baustein auf dem Weg in eine kohlenstoffarme Wirtschaft. Die CO2-Emissionen, die direkt durch Kältemittel entstehen, haben zwar beispielsweise in Europa nur einen Anteil von etwa 2 Prozent an den Gesamt-Treibhausgasemissionen, sie zeigen jedoch u. a. den Schwellenländern, sich auf neue Kältemittel zu konzentrieren, erklärt Gunther Gamst, Geschäftsführer der Deutschland-Tochter des weltweit führenden Klimaanlagenherstellers Daikin.
Für einen nachhaltigen Klimaschutz ist es daher vor allem wichtig, die Energieeffizienz der Anlagen deutlich zu steigern und auf den Einsatz fossiler Energien komplett zu verzichten. Hierfür macht sich Daikin stark, denn durch neueste, effiziente Kälte-, Klima- und Wärmepumpentechnik kombiniert mit den passenden Kältemitteln kann der Gesamt-CO2-Ausstoß in Deutschland um mindestens 20 Prozent verringert werden, so Gunther Gamst. (DR)