Die DGNB wurde 2007 als Verein gegründet, um nachhaltiges Bauen zu fördern. Heute zählt sie weltweit über 1.200 Mitglieder. Diese repräsentieren die gesamte Wertschöpfungskette der Bau- und Immobilienwirtschaft: Architekten, Planer, Bauindustrie, Investoren und Wissenschaftler. „Wir freuen uns, ab sofort unser Know-how einbringen zu können und gleichzeitig durch den Wissenstransfer neue Impulse zu bekommen“, sagt Gunther Gamst, Geschäftsführer Daikin Deutschland.
In Deutschland werden allein in Gebäuden ca. 40 Prozent des Endenergiebedarfs verbraucht. „Darin steckt ein großes Energieeinsparpotential und unsere Technologien tragen dazu bei, die Standards für nachhaltiges Bauen wie das DGNB Zertifikat zu erreichen“, erklärt Gamst. „Unser Ansatz ist es, ein Gebäude von Beginn an ganzheitlich zu betrachten und dabei den kompletten Gebäudelebenszyklus im Blick zu haben. Dazu müssen Investoren, Planer, Architekten, Hersteller und wenn möglich der Betreiber an einem Strang ziehen. Dann kann die Energieeffizienz eines Gebäudes erheblich gesteigert werden“, so Gunther Gamst. Dies entspricht dem Konzept der DGNB: Bei der Planung und Umsetzung nachhaltiger Gebäude und Stadtquartiere stehen neben Ökologie, Ökonomie und Nutzerkomfort auch die funktionalen Aspekte, die Technik, Prozesse und der Standort im Fokus. (DR)