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Carsten Stuck tritt die Nachfolge von Raimund Lang an

Wechsel in der AL-KO Therm-Geschäftsführung

1994 stand der damalige Unternehmensbereich AL-KO HLK vor dem Beginn einer neuen Ära. Es galt, den traditionell handwerklich orientierten Betrieb in ein industriell operierendes Unternehmen umzubauen, um im Wettbewerb mithalten zu können. Für diese Aufgabe wurde mit Dipl.-Ing. Raimund Lang die Idealbesetzung gefunden. Der damals 50-jährige gebürtige Kemptener war ein Mann mit einschlägiger Vergangenheit, der erfolgreich in unterschiedlichen Branchen agiert und einen exzellenten Ruf als Unternehmer und Sanierer hatte. Und so begann Raimund Lang Anfang Januar 1995 an der Seite von Willi Kober seine Tätigkeit als Geschäftsführer der AL-KO Therm GmbH in Jettingen-Scheppach, der AL-KO Therm Wittenberg GmbH in Lutherstadt Wittenberg und der AL-KO AeroTech in Frankfurt.

Nach vielen Gesprächen mit Mitarbeitern und den Erkenntnissen daraus entwickelte Raimund Lang interdisziplinäre Arbeitsgruppen, die konkrete Maßnahmen zur Verbesserung der internen Abläufe erarbeiten und auch umsetzen sollten. Diese Art der Führungs- und Gesprächskultur, die Raimund Lang einführte und praktizierte, war völlig neu und effektiv obendrein. Innerhalb kürzester Zeit etablierte sich aus der handwerklichen Manufaktur für Heizungs- und Lüftungsgerät ein klar strukturiertes, effizient arbeitendes und stetig und gesund wachsendes Industrieunternehmen. Gegen alle Widerstände sogenannter Fachleute, Spezialisten und Branchenkenner, die Zweifel hatten an der geplanten industriellen und standardisierten Herstellung kundenindividueller Lüftungs- und Klimazentralgeräten, hat Lang ein baukastenbasiertes Geräteprogramm aufgezogen und auf allen Märkten etabliert.

Ausgehend davon, machte sich Raimund Lang auf, weltweit bestehende Kundenbeziehungen zu vertiefen und neue Kontakte zu knüpfen. Mit Erfolg: Vertrauen und Zuverlässigkeit waren seine Maximen, die Raimund Lang auf den nationalen, europäischen aber auch auf den asiatischen Märkten ein einzigartiges Image beschert haben. Er hat es geschafft, dass die AL-KO Gerätetechnologie in Europa, China und Südostasien ein Marken- und Qualitätszeichen darstellt. Und er hat es nicht zuletzt auch geschafft, 500 Arbeitsplätze sicher durch alle wirtschaftlichen Krisen zu manövrieren.

Darauf will der Nachfolger Carsten Stuck aufbauen und das Unternehmen weiterentwickeln. Innovative Produkte sollen neue Märkte erschließen und das zukünftige Wachstum sicherstellen.

www.al-ko.de