Das Symposium wendet sich an Architekten, Planer, Energieberater und Handwerker. Es ist als Fortbildung bei der Ingenieurkammer Hessen, der Ingenieurkammer-Bau NRW sowie der Bayerischen Ingenieurkammer-Bau anerkannt. 27 Referenten präsentieren praxisorientierte Anwendungsbeispiele und Fragestellungen zum Themenfeld Luftdichtheit, Lüftung und Thermografie. Beispielsweise zeigt Lothar Moll, Geschäftsführer der Moll bauökologische Produkte GmbH, wie eine neue „intelligente“ Lüftungssteuerung mehr Sicherheit gegen Bauschäden und Schimmel bietet. Das Thema „Abschätzung der Infiltration nach DIN 1946-6“ rückt Joachim Zeller vom Ingenieurbüro für Niedrigenergie- und Passivhäuser in den Mittelpunkt seines Vortrags. Rechtsanwalt Ulf Köpcke zieht eine juristische Bilanz zur Luftdichtheit im Bauwesen. Beda Bossard von der Hochschule Luzern stellt die Frage, ob die Luftdurchlässigkeitsmessung eine Momentaufnahme oder ein langfristiges Qualitätsmerkmal ist.
Organisator der Veranstaltung ist das e.u.[z.] in Kooperation mit dem Fachverband Luftdichtheit im Bauwesen e.V. (FliB), dem Bundesverband für angewandte Thermografie e.V. (VATh), dem Bundesverband für Wohnungslüftung e.V. (VFW), dem Bundesverband GIH e.V. sowie den europäischen Initiativen AIVC, INIVE und TightVent. Das Symposium kostet 239 Euro (ein Tag) oder 419 Euro (beide Tage). (RM)