Nach dem regelrechten Wärmepumpen-Boom in 2008, bei dem die Branche eine Absatzsteigerung von mehr als 30% im Vergleich zum Vorjahr verzeichnen konnte, fällt die Bilanz für das vergangene Jahr eher verhalten aus. Den leichten Rückgang begründet Paul Waning, Vorstandsvorsitzender des BWP, mit der schlechten Wirtschaftslage: Der Rückgang von 5% des Bruttoinlandsproduktes belegt die momentane schwierige wirtschaftliche Lage in Deutschland. Auch im Baugewerbe haben wir natürlich rückläufige Zahlen, das macht sich bei allen bemerkbar nicht nur bei der Wärmepumpe. Außerdem führten laut Waning die zwischenzeitlich stark gesunkenen Gas- und Ölpreise zu einer Marktverzerrung: Kurzfristige Trends haben immer noch einen großen Einfluss auf die Kaufentscheidung für eine Heizung, an die man sich 20 bis 30 Jahre bindet. Das zeigt, dass die reine Marktwirtschaft hier versagt. Um die wirtschaftlich wie ökologisch vernünftigste Lösung zu wählen, braucht der Verbraucher starke zusätzliche Anreize aus der Politik.
Erheblich zugenommen hat laut Branchenstatistik die Anzahl der reversiblen Wärmepumpen, die nicht nur zum Heizen, sondern auch zum Kühlen verwendet werden können. Hier zeigt sich das Multitalent der Wärmepumpe, die als einzige Heiztechnologie auch sehr effizient und ökologisch verträglich passiv kühlen kann, so Waning. Das zunehmende Komfortbedürfnis auch im privaten Bereich ließ die Absatzzahlen im Vergleich zu 2008 um mehr als 40% steigen auf 1.500 Geräte.
www.waermepumpe.de
Erheblich zugenommen hat laut Branchenstatistik die Anzahl der reversiblen Wärmepumpen, die nicht nur zum Heizen, sondern auch zum Kühlen verwendet werden können. Hier zeigt sich das Multitalent der Wärmepumpe, die als einzige Heiztechnologie auch sehr effizient und ökologisch verträglich passiv kühlen kann, so Waning. Das zunehmende Komfortbedürfnis auch im privaten Bereich ließ die Absatzzahlen im Vergleich zu 2008 um mehr als 40% steigen auf 1.500 Geräte.
www.waermepumpe.de