Aus seinen und den Händen von Klassenlehrer Detlef Bamberger erhielten alle Ex-Studenten ihr Abschlusszeugnis und das Techniker-Diplom. Allen, die erfolgreich eine Prüfung im Wahlpflichtfach Mathematik abgelegt hatten, wurde zusätzlich auch die Fachhochschulreife verliehen. Sie berechtigt zu einem anschließenden Studium an einer Fachhochschule oder auch an der Europäischen Studienakademie Kälte-Klima-Lüftung, ESaK.
Der Rahmen für die Abschlussfeier beinhaltete musikalische Untermalung und das traditionelle Spanferkelessen. Die teils humorvoll, teils auch zum Nachdenken anregenden Worte seitens der Lehrer sowie auch des Klassensprechers Christian Würtinger machten deutlich, dass hinter allen eine harte, aber auch sehr schöne Zeit liegt, die jetzt endete.
Thorsten Lerch versicherte der Klasse aber, dass auch künftig die Türen bei der Bundesfachschule für Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen immer offen stehen. Denn Lernen endet nicht mit einem Zeugnis. Es bereitet auf die Aufgaben der Praxis vor, bei der es keine Routinen ähnlich eines „Backrezepts für Kälteanlagen" gibt. Das erklärte Detlef Bamberger bildhaft und ermutigte abschließend jeden, entscheidungsfreudig zu sein. „Trauen Sie sich, auch Fehler zu machen. So stellte schon Albert Einstein sinngemäß fest: Wer keine Fehler macht, hat auch niemals etwas Neues gewagt!“
Preis für die besten Absolventen
Der Preis für den besten Abschluss ging gleich an zwei Absolventen. Jonas Linnemann und Felix Zimmermann schlossen mit einem ausgezeichneten Ergebnis ab, wofür es die begehrte Bundesfachschul-Uhr und großen Beifall gab. Die Klasse selbst bedankte sich schließlich mit einer künstlerisch gestalteten Kurbelwelle zur Erinnerung an die „Techniker 2016“. (RM)