Die Auswirkungen auf die Branchen sind vielfältig, einige davon in der laufenden Diskussion bereits adressiert und geklärt. So zum Beispiel das Verbot der Vorbefüllung oder die Diskussion um die Definition eines hermetisch geschlossenen Systems. Mit weiteren Anpassungen ist nicht mehr zu rechnen. Der konkret vorliegende Kompromiss wird inklusive der Produktverbote voraussichtlich ab 2015 Anwendung finden.
Die entsprechenden Kältemittel, die unter das Verbot der Verordnung fallen, müssen zukünftig ersetzt werden. Mit gewissen Risiken, denn es ist unklar, wie der Ersatz bestehender Mittel durch neue Mittel sich in der täglichen Praxis gestaltet. Außerdem wird ein Kältemittel-Tracking-System eingeführt, womit u.a. der Kältemittelverbleib über die Vertriebswege kontrolliert werden soll.
Transparenz hinsichtlich der Überwachung und Kontrolle der Dichtheit von Kälte- und Klimaanlagen (Containment), sowie der Dokumentation der Kältemittelverwendung (Monitoring) und zusätzlich der Verbleib des Kältemittels im Vertrieb (Tracking), sind dann wesentliche Bestandteile der F-Gase-Verordnung. Nach Auffassung von Beijer Ref nimmt dabei die vom VDKF seit 2007 angebotene Software VDKF-LEC einen hohen Stellenwert ein. Und zwar als besonders wertvolle Branchenlösung in mehrerlei Hinsicht:
Der LEC-Software kommt eine bedeutende Rolle in der Dokumentation des tatsächlichen Verbrauchs bei den Kälteanlagen-Betreibern zu. Es wird aufgezeigt, dass die Branche weniger zum CO2-Ausstoß beiträgt als vielleicht gemeinhin angenommen. Klar ist: die Kälte- und Klimatechnik ist nicht der Hauptverursacher von CO2.
Zudem hilft die Software dem Kälte- und Klimatechniker einen dauerhaften Kontakt zu seinem Kunden aufzubauen, sich gegenüber der Konkurrenz zu positionieren und über Wartungsverträge im Bereich Dienstleistungen zu profilieren. Weiterhin bietet LEC für den Kälte-Klima-Fachbetrieb die Möglichkeit zur Aufzeichnung und Dokumentation der Verwendung und des Verbleibs der eingesetzten Kältemittelmengen. Schließlich hat nicht jeder Betreiber einer Kälteanlage das Interesse oder das Know-how, sich im Detail mit seiner gesetzlichen Pflicht auseinanderzusetzen. Das ist die Chance für den Kälte- und Klimaanlagenbauer.
Damit hat VDKF-LEC eine bedeutende Position gegenüber Politik und Wirtschaft und die Software kann helfen, die Kundenbindung zwischen Anlagenbetreiber und Kälte-Klima-Fachbetrieb zu stärken und zu guter Letzt in unser aller Interesse, nämlich die Energieeffizienz von Anlagen und Systemen (CO2-Reduktion) zu verbessern und unseren Beitrag zu leisten, die Ziele des Kyoto-Protokolls zu erreichen und in der Europäischen Gemeinschaft im ersten Verpflichtungszeitraum die Emissionen um acht Prozent zu senken, so Martin Haug, Geschäftsführer der Beijer Ref Deutschland GmbH. (SI)
Die entsprechenden Kältemittel, die unter das Verbot der Verordnung fallen, müssen zukünftig ersetzt werden. Mit gewissen Risiken, denn es ist unklar, wie der Ersatz bestehender Mittel durch neue Mittel sich in der täglichen Praxis gestaltet. Außerdem wird ein Kältemittel-Tracking-System eingeführt, womit u.a. der Kältemittelverbleib über die Vertriebswege kontrolliert werden soll.
Transparenz hinsichtlich der Überwachung und Kontrolle der Dichtheit von Kälte- und Klimaanlagen (Containment), sowie der Dokumentation der Kältemittelverwendung (Monitoring) und zusätzlich der Verbleib des Kältemittels im Vertrieb (Tracking), sind dann wesentliche Bestandteile der F-Gase-Verordnung. Nach Auffassung von Beijer Ref nimmt dabei die vom VDKF seit 2007 angebotene Software VDKF-LEC einen hohen Stellenwert ein. Und zwar als besonders wertvolle Branchenlösung in mehrerlei Hinsicht:
Der LEC-Software kommt eine bedeutende Rolle in der Dokumentation des tatsächlichen Verbrauchs bei den Kälteanlagen-Betreibern zu. Es wird aufgezeigt, dass die Branche weniger zum CO2-Ausstoß beiträgt als vielleicht gemeinhin angenommen. Klar ist: die Kälte- und Klimatechnik ist nicht der Hauptverursacher von CO2.
Zudem hilft die Software dem Kälte- und Klimatechniker einen dauerhaften Kontakt zu seinem Kunden aufzubauen, sich gegenüber der Konkurrenz zu positionieren und über Wartungsverträge im Bereich Dienstleistungen zu profilieren. Weiterhin bietet LEC für den Kälte-Klima-Fachbetrieb die Möglichkeit zur Aufzeichnung und Dokumentation der Verwendung und des Verbleibs der eingesetzten Kältemittelmengen. Schließlich hat nicht jeder Betreiber einer Kälteanlage das Interesse oder das Know-how, sich im Detail mit seiner gesetzlichen Pflicht auseinanderzusetzen. Das ist die Chance für den Kälte- und Klimaanlagenbauer.
Damit hat VDKF-LEC eine bedeutende Position gegenüber Politik und Wirtschaft und die Software kann helfen, die Kundenbindung zwischen Anlagenbetreiber und Kälte-Klima-Fachbetrieb zu stärken und zu guter Letzt in unser aller Interesse, nämlich die Energieeffizienz von Anlagen und Systemen (CO2-Reduktion) zu verbessern und unseren Beitrag zu leisten, die Ziele des Kyoto-Protokolls zu erreichen und in der Europäischen Gemeinschaft im ersten Verpflichtungszeitraum die Emissionen um acht Prozent zu senken, so Martin Haug, Geschäftsführer der Beijer Ref Deutschland GmbH. (SI)