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AUS EUROPA UND DER WELT

Klimagipfel COP21 in Paris: Fortschritte für die Zukunft?

IEA Executive Director Fatih Birol dazu: „Allein die Tatsache, dass über 150 Länder, die für 90 Prozent der Weltwirtschaft und rund 90 Prozent der energiebezogenen Treibhausgasemissionen stehen, ihre Vorschläge zur Reduzierung dieser Emissionen vorlegen, ist beachtenswert. Diese Selbstverpflichtungen kombiniert mit einem stärkeren Engagement der Energieindustrie tragen zu dem politischen Momentum bei, dass für ein erfolgreiches Klimaabkommen erforderlich ist.“

Laut IEA-Analyse würden die Selbstverpflichtungen dazu führen, dass die energiebezogenen Treibhausgasemissionen der Länder, die für über die Hälfte der Weltwirtschaft stehen, bis 2030 entweder zurückgehen oder zumindest stabilisiert werden. Allerdings sind hierfür im Energiesektor von 2015 bis 2030 Investitionen von rund 13,5 Billionen US-Dollar in Energieeffizienz und kohlenstoffarme Technologien erforderlich. Dennoch reichen die Aktionen nicht aus, um das weltweit vereinbarte Ziel, den Temperaturanstieg auf 2 °C zu reduzieren, zu erreichen.

www.ejarn.com

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