Werden die Synergien richtig genutzt und beide Gebiete voll ausgeschöpft, dann könne der weltweite Energiebedarf bis 2030 um bis zu 25 Prozent reduziert werden, so IRENA und C2E2. Dabei würden Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz 50 bis 75 Prozent zu den gesamten Energieersparnissen beitragen, während erneuerbare Energien die verbleibenden Ersparnisse erzielen würden.
Die Reduzierung des Energiebedarfs durch erneuerbare Energien beruht auf dem Einsatz moderner Technologien wie zum Beispiel Wärmepumpen oder direkter Nutzung von Solar- und Windenergie, ohne Verluste durch thermische Umwandlung. In die quantitative Analyse der beiden Institutionen flossen Daten aus acht Ländern ein (China, Dänemark, Deutschland, Frankreich, Indien, Italien, Großbritannien, USA), die für rund die Hälfte des weltweiten Energieverbrauchs stehen.