Laut “Energy Policy and Conservation Act” ist das DOE befugt, Energieeffizienzanforderungen für Verbraucherprodukte festzulegen. Diese müssen technisch machbar und wirtschaftlich vertretbar sein und außerdem erhebliche Energieersparnisse erzielen. So sind in Europa auch die Ökodesign-Anforderungen definiert. Das DOE begründet seine Anforderungen größtenteils mit zwei maßgeblichen Vorteilen: den Kostenersparnissen für Privathaushalte und den internationalen Vorteilen durch die geringere Klimawirkung. Die Studie untersucht diese Vorteile mit einem Rückblick auf die vergangenen zehn Jahre im Hinblick auf Argumente für und gegen Energieeffizienzanforderungen an Produkte. Insbesondere stellen die Autoren die Frage, ob bei den Berechnungen der Kostenersparnisse das Kaufverhalten der Verbraucher und deren wirtschaftliche Betrachtungen ausreichend einbezogen wurden.
AUS EUROPA UND DER WELT