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AUS EUROPA

Dichte Wärmepumpen für mehr Energieeffizienz

Basierend auf der Auswertung der F-Gas-Logbücher von sechs Organisationen und 528 Anlagen liegt die jährliche Leckagerate von Wärmepumpen bei rund 3,8 Prozent im Bereich gewerblicher Anwendungen und bei rund 3,5 Prozent in Privathaushalten. Grundsätzlich treten jährliche Leckagen bei 9 bis 10 Prozent dieser Anlagen auf. Insgesamt liege der durchschnittliche Anteil des emittierten Kältemittels bei 35 bis 42 Prozent. Die Autoren des Berichts weisen allerdings darauf hin, dass die Qualität der Logbücher nicht sehr hoch sei. Oft seien Kältemittel und verwendete Mengen sowie Wartungsarbeiten nicht ausreichend detailliert aufgeführt.

Zusätzlich durchgeführte Untersuchungen zeigten, dass eine Reduzierung der Kältemittelfüllung um nur 10 Prozent bereits zu einer Minderung des COP-Wertes um rund 3 Prozent im Heizmodus und um ganze 15 Prozent im Kühlmodus führe. Komme es jedoch zu einem Kältemittelverlust von 40 Prozent durch Leckagen über die Jahre hinweg, dann falle der COP-Wert um 45 Prozent im Heizmodus und um 24 Prozent im Kühlmodus.

Die Autoren des Berichts unterstreichen daher, dass die direkten Kältemittelemissionen nur einen kleinen Teil der Gesamtemissionen ausmachten und dass es in der Hauptsache um den Energieverbrauch und die damit einhergehenden indirekten Emissionen gehe.

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