Einhergehend mit der Verordnung (EU) Nr. 517/2014 (F-Gase-Verordnung) wird es sich bei künftigen synthetischen Kältemitteln mit einem geringen Treibhauspotenzial weitgehend um nicht azeotrope Gemische mit einem erheblichen Temperaturgleit handeln. Der Terminus „Gleit“ wird häufig verwendet, um die Temperaturänderung während des Verdampfungs- und Verflüssigungsprozesses zu beschreiben.
Der Leitfaden gibt einen Überblick über die Beziehung zwischen Taupunkt- und Mitteltemperatur für nicht azeotrope Gemische. Zudem sollen die Leistungsunterschiede hervorgehoben und eine Empfehlung gegeben werden, wie die Leistung eines Verdichters (durch bestehende Normen reguliert, EN 12900:2013) in eine Leistung umgewandelt werden kann, deren Bezugsgröße die Mitteltemperatur ist. So können Missverständnisse und Fehlinterpretationen der Ergebnisse vermieden werden.
Hier geht es zum Leitfaden:
(DR)