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Antrag des VDKF im Rahmen von ZIM-NEMO

Erhielt ein anderes Netzwerkprojekt den Zuschlag?

Ziel des Förderprogramms ist es, die Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU), einschließlich des Handwerks und der unternehmerisch tätigen freien Berufe, nachhaltig zu unterstützen und damit einen Beitrag zum Wachstum der Unternehmen verbunden mit der Schaffung und Sicherung von Arbeitsplätzen zu leisten. Das Zentrale Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) ist ein bundesweites, technologie- und branchenoffenes Programm für KMU und für mit diesen zusammenarbeitenden wirtschaftsnahen Forschungseinrichtungen.

Das Förderprogramm besteht aus drei Modulen:

  • Kooperationsprojekte (ZIM-KOOP): Gefördert werden FuE-Kooperationsprojekte zwischen KMU und von KMU mit Forschungseinrichtungen.
  • Einzelprojekte (ZIM-SOLO): Gefördert werden einzelbetriebliche FuE-Projekte von KMU.
  • Netzwerkprojekte (ZIM-NEMO): Gefördert werden externe Management- und Organisationsleistungen für die Entwicklung marktorientierter Netzwerke innovativer KMU.

Im Rahmen des dritten Fördermoduls hatte der VDKF ein Projekt beantragt, das sich mit der Kälteerzeugung mit CO2 auseinandersetzt, so Jeschkeit bei der Mitgliederversammlung am 30. April. In einem Netzwerk von rund einem Dutzend Firmen aus ganz Deutschland wollte man sich mit dieser Thematik auseinandersetzen und praktische Erfahrungen sammeln.

Bei den Empfehlungen der Juryrunde 7, die am 25. Mai 2010 in Berlin tagte, ist nun dieses Projekt nicht zu finden, dafür aber ein anderes Netzwerkprojekt mit dem Namen NESA - Netzwerk für energetische Systemanwendungen. In der Kurzbeschreibung ist zu lesen: Ziel des Netzwerkes ist es, den Systemgedanken im Bereich der Wärme-/Kälte-Erzeugung voranzubringen. Dabei soll der vermehrte Einsatz von Smart-Metering und verbesserter Energiespeicher den Weg zu neuartigen Optimierungslösungen bahnen, die insgesamt eine deutliche Steigerung der Energieeffizienz im Bereich der (insbesondere Wärmepumpen-basierten) Gebäudeheizung und Kälteerzeugung ermöglichen.

Das Netzwerkmanagement für dieses Projekt liegt beim ife - Institut für Energieeffizienz GmbH, Bayreuth. Wie Recherchen der KK ergeben haben, sind die weiteren Netzwerkpartner:

  • Glen Dimplex Deutschland GmbH, Kulmbach
  • AGO AG Energie + Anlagen, Kulmbach
  • Heuberger Kälte Klima GmbH, Bayreuth
  • ASK Geotherm GmbH & Co. KG, Kulmbach
  • Hermos AG, Mistelgau
  • PROTEC Technologies GmbH, Kulmbach

Reinhard Jeschkeit war kurzfristig leider nicht zu erreichen, so dass wir hier eventuell später weitere Informationen nachliefern können. M.S.

www.zim-bmwi.de/zim-ueberblick