Kurt Kober begann seine Ausbildung im Jahr 1950 in der Kötzer Schlosserei seines Vaters und Firmengründers Alois Kober. In den nachfolgenden Jahrzehnten baute er AL-KO zusammen mit seinen Brüdern Herbert und Willy Kober zu einem Weltunternehmen aus. Kurt Kober war als Vorstandsmitglied der AL-KO Kober AG vor allem zuständig für den Bereich Fahrzeugtechnik. 1999 wurde er zum Vorstandsvorsitzenden berufen. In dieser Position verantwortete er neben der Fahrzeugtechnik auch den Unternehmensbereich Garten + Hobby. Im Jahr 2007 wechselte er in den Aufsichtsrat, dem er bis Juni 2012 angehörte.
Kurt Kober war ein leidenschaftlicher Unternehmer mit großem Erfindergeist. 1956 meldete er sein erstes Patent an, es folgten noch rund 70 weitere. Seine große Schaffenskraft, seine Geradlinigkeit sowie seine Aufgeschlossenheit gegenüber Neuem zeichneten ihn aus. Bis zuletzt war er durch seinen Fleiß und sein soziales Engagement ein Vorbild.
Hohe Auszeichnungen erhalten
Für sein herausragendes Lebenswerk erhielt er höchste Anerkennungen. Er war unter anderem Träger des Verdienstkreuzes 1. Klasse der Bundesrepublik Deutschland sowie des Großen Silbernen Ehrenzeichens für Verdienste um die Republik Österreich und des Tiroler Adlers in Gold. Aufgrund seines herausragenden Einsatzes für seine Heimatgemeinde Kötz wurde er zusammen mit seinen Brüdern Herbert und Willy zum Ehrenbürger ernannt. Zudem war Kurt Kober Ehrenbürger und Ringträger der Gemeinde Ramsau (Tirol) sowie Ehrenbürger der Gemeinden Zellberg (Tirol), Obdach (Steiermark) und Vintl (Südtirol) sowie Träger des Ehrenringes der Stadt Ichenhausen. Auch die Gemeinde Kammeltal zeichnete ihn mit der Ehrenmedaille aus.
Umfassendes soziales Engagement
Kurt Kober engagierte sich nicht nur aktiv im Wirtschaftsleben, sondern auch im gesellschaftlichen und kulturellen Bereich. Dies bekunden zahlreiche Auszeichnungen von Vereinen, Verbänden und Organisationen. Als Vorstandsmitglied der Gesellschaft der Freunde der Universität Augsburg e.V. oder als Mitglied des Hochschulrates Augsburg setzte er sich insbesondere für junge Menschen und deren Bildungs- bzw. Ausbildungsmöglichkeiten ein.
Im Privatleben kümmerte sich der passionierte Jäger in vielfacher Weise um waidmännische Belange in der Region Günzburg und in Zellberg im Zillertal. Wichtig war ihm stets auch das kirchliche Leben. Gemeinsam mit seiner Frau Else unterstütze er zahlreiche Projekte und Renovierungsarbeiten rund um die Gotteshäuser in Kötz, im Zillertal und in Obdach.
Der 1931 gegründete Familienbetrieb ist heute führender Anbieter in den Bereichen Fahrzeugtechnik, Garten + Hobby und Lufttechnik. An weltweit 50 Standorten sind rund 4.000 Mitarbeiter beschäftigt. Im Geschäftsjahr 2013 erwirtschaftete die Gruppe einen Umsatz von 702 Mio. Euro. (RM)
www.al-ko.de
Kurt Kober war ein leidenschaftlicher Unternehmer mit großem Erfindergeist. 1956 meldete er sein erstes Patent an, es folgten noch rund 70 weitere. Seine große Schaffenskraft, seine Geradlinigkeit sowie seine Aufgeschlossenheit gegenüber Neuem zeichneten ihn aus. Bis zuletzt war er durch seinen Fleiß und sein soziales Engagement ein Vorbild.
Hohe Auszeichnungen erhalten
Für sein herausragendes Lebenswerk erhielt er höchste Anerkennungen. Er war unter anderem Träger des Verdienstkreuzes 1. Klasse der Bundesrepublik Deutschland sowie des Großen Silbernen Ehrenzeichens für Verdienste um die Republik Österreich und des Tiroler Adlers in Gold. Aufgrund seines herausragenden Einsatzes für seine Heimatgemeinde Kötz wurde er zusammen mit seinen Brüdern Herbert und Willy zum Ehrenbürger ernannt. Zudem war Kurt Kober Ehrenbürger und Ringträger der Gemeinde Ramsau (Tirol) sowie Ehrenbürger der Gemeinden Zellberg (Tirol), Obdach (Steiermark) und Vintl (Südtirol) sowie Träger des Ehrenringes der Stadt Ichenhausen. Auch die Gemeinde Kammeltal zeichnete ihn mit der Ehrenmedaille aus.
Umfassendes soziales Engagement
Kurt Kober engagierte sich nicht nur aktiv im Wirtschaftsleben, sondern auch im gesellschaftlichen und kulturellen Bereich. Dies bekunden zahlreiche Auszeichnungen von Vereinen, Verbänden und Organisationen. Als Vorstandsmitglied der Gesellschaft der Freunde der Universität Augsburg e.V. oder als Mitglied des Hochschulrates Augsburg setzte er sich insbesondere für junge Menschen und deren Bildungs- bzw. Ausbildungsmöglichkeiten ein.
Im Privatleben kümmerte sich der passionierte Jäger in vielfacher Weise um waidmännische Belange in der Region Günzburg und in Zellberg im Zillertal. Wichtig war ihm stets auch das kirchliche Leben. Gemeinsam mit seiner Frau Else unterstütze er zahlreiche Projekte und Renovierungsarbeiten rund um die Gotteshäuser in Kötz, im Zillertal und in Obdach.
Der 1931 gegründete Familienbetrieb ist heute führender Anbieter in den Bereichen Fahrzeugtechnik, Garten + Hobby und Lufttechnik. An weltweit 50 Standorten sind rund 4.000 Mitarbeiter beschäftigt. Im Geschäftsjahr 2013 erwirtschaftete die Gruppe einen Umsatz von 702 Mio. Euro. (RM)
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