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AKTUELLES

Unternehmen zeigen sich besorgt über wirtschaftliche Lage in Frankreich. Auch die Branche ist betroffen

Bei den Unterzeichnern Unternehmen wie z.B. Microsoft, BASF, Accenture oder Shell handelt es sich um die Filialen internationaler Konzerne, die direkt über 150.000 Menschen in Frankreich beschäftigen und über hundert Milliarden Euro Umsatz erzielen. Indirekt hängen rund 2 Millionen Jobs, d.h. 13 Prozent der Arbeitsplätze Frankreichs in 20.000 Unternehmen mit den Konzernen zusammen, so das Schreiben weiter.

Es sei zunehmend schwierig, die Mutterunternehmen davon zu überzeugen, auch weiterhin in Frankreich zu investieren, so die eindringliche Warnung der Unternehmen. Das Land mache es den Unternehmen schwer, wettbewerbsfähig zu bleiben. Schuld daran seien unter anderem die komplexe Gesetzgebung, ein unflexibler Arbeitsmarkt, hohe Kosten und ein allgemeines kulturelles Misstrauen gegenüber einer freien Marktwirtschaft.

Damit Frankreich auch weiterhin attraktiv für Investoren bleibe, seien erhebliche Veränderungen dringend nötig. Dazu zählen die Arbeits- und Sozialgesetze, das steuerliche Umfeld, eine stärkere Öffnung nach außen, etc.

www.lesechos.fr