Konkret wird z.B. eine Steigerung der Investitionen zur Verbesserung der Energieeffizienz erwartet. Bis Juni muss das Land nun seinen Beitritt ratifizieren.
Im Gegenzug hat Russland einer Reihe wichtiger Verpflichtungen zugestimmt, die die Integration des Landes in die Weltwirtschaft weiter beschleunigen sollen. Energieeffizienz ist ein wichtiges Zielgebiet, denn obwohl der Energieverbrauch erheblich zurückgegangen ist seit den Zeiten der Sowjetunion, zählt Russland noch immer zu den energieintensivsten Wirtschaften der Welt.
Laut einer Studie der International Finance Corporation (IFC) kann Russland 45 Prozent seines Primärenergieverbrauchs einsparen, wobei das höchste Potenzial in den Bereichen Wohngebäude, Stromerzeugung und Herstellung liegt.
Weiter geht aus der Studie hervor, dass sich die Kosten für die Ausschöpfung des russischen Potenzials zur Steigerung der Energieeffizienz auf einen Gesamtbetrag von rund 320 Milliarden USD für die Wirtschaft belaufen würden. Die jährlich zu erwartenden Ersparnisse würden bei rund 80 Milliarden USD liegen, was einer Paybackzeit von nur vier Jahren entspricht, so die Studie weiter.
Die russische Gesamtwirtschaft würde sogar in Höhe von rund 120 bis 150 Milliarden USD pro Jahr profitieren durch geringere Ausgaben für Energie und zusätzliche Einnahmen durch Gasexporte.
Weiter heißt es in der Studie: Würde das Energieeffizienzpotenzial Russlands voll ausgeschöpft, würden die russischen CO2-Emissionen bis 2030 um ca. 20 Prozent unter das Niveau des Jahres 1990 sinken. Das hätte positive Auswirkungen nicht nur in Bezug auf den Klimawandel, sondern auch auf das internationale Image Russlands.
Unter anderem aus diesen Gründen richtete die Regierung in 2011 einen Fonds über zehn Milliarden USD ein, der als Katalysator für Direktinvestitionen in Russland dienen soll. Im Dezember kündigte der Fonds Projekte über rund 6 Milliarden USD an, die Energieeffizienz, Logistik und Landwirtschaft betreffen.
www.energy-enviro.fi
Im Gegenzug hat Russland einer Reihe wichtiger Verpflichtungen zugestimmt, die die Integration des Landes in die Weltwirtschaft weiter beschleunigen sollen. Energieeffizienz ist ein wichtiges Zielgebiet, denn obwohl der Energieverbrauch erheblich zurückgegangen ist seit den Zeiten der Sowjetunion, zählt Russland noch immer zu den energieintensivsten Wirtschaften der Welt.
Laut einer Studie der International Finance Corporation (IFC) kann Russland 45 Prozent seines Primärenergieverbrauchs einsparen, wobei das höchste Potenzial in den Bereichen Wohngebäude, Stromerzeugung und Herstellung liegt.
Weiter geht aus der Studie hervor, dass sich die Kosten für die Ausschöpfung des russischen Potenzials zur Steigerung der Energieeffizienz auf einen Gesamtbetrag von rund 320 Milliarden USD für die Wirtschaft belaufen würden. Die jährlich zu erwartenden Ersparnisse würden bei rund 80 Milliarden USD liegen, was einer Paybackzeit von nur vier Jahren entspricht, so die Studie weiter.
Die russische Gesamtwirtschaft würde sogar in Höhe von rund 120 bis 150 Milliarden USD pro Jahr profitieren durch geringere Ausgaben für Energie und zusätzliche Einnahmen durch Gasexporte.
Weiter heißt es in der Studie: Würde das Energieeffizienzpotenzial Russlands voll ausgeschöpft, würden die russischen CO2-Emissionen bis 2030 um ca. 20 Prozent unter das Niveau des Jahres 1990 sinken. Das hätte positive Auswirkungen nicht nur in Bezug auf den Klimawandel, sondern auch auf das internationale Image Russlands.
Unter anderem aus diesen Gründen richtete die Regierung in 2011 einen Fonds über zehn Milliarden USD ein, der als Katalysator für Direktinvestitionen in Russland dienen soll. Im Dezember kündigte der Fonds Projekte über rund 6 Milliarden USD an, die Energieeffizienz, Logistik und Landwirtschaft betreffen.
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