...des Aufschwungs in China ab Mai und der Entwicklung in den BRICS (Basilien, Russland, Indien, China) Staaten, die nach JARN Schätzungen 44% Marktanteil weltweit ausmachen (6% mehr als noch in 2008).
Am härtesten getroffen wurde Europa in 2009. So nahmen hier laut JARN in fast allen Ländern die Umsätze drastisch ab, in Ländern wie Spanien zum Beispiel um mehr als 40%. In den USA gingen bestimmte Produkttypen stark zurück wie z.B. Fensterklimageräte (rund 16%). Auch in Japan wurde ein Rückgang verschiedener Produkte registriert, wie z.B. bei Raumklimageräten, bei denen die Verkaufszahlen um 14,4% verglichen mit 2008 abnahmen.
Zahlreiche Regierungen antworteten auf die schwierige wirtschaftliche Lage mit Förderprogrammen wie z.B. die USA mit einem Wirtschaftsanreizprogramm von 787 Milliarden USD, davon über 30 Milliarden für Energieeffizienzprojekte und erneuerbare Energien. Auch in Frankreich, Deutschland und Großbritannien wurden Förderprogramme auf den Weg gebracht. Im Fernen Osten griffen die Regierungen ebenfalls der Industrie unter die Arme wie z.B. in Japan mit einem „Öko-Punkte“ Programm bei Kauf umweltfreundlicher Geräte.
Eine besonders wichtige Rolle für die Hersteller von Klimageräten spielen die BRIC Staaten. Hier nahm der Markt seit 2001 jährlich im Durchschnitt um 14% zu. Besonders koreanische Unternehmen wie LG und Samsung sowie verschiedene chinesische Hersteller haben dies erkannt. Auch Japan, bislang eher auf Europa konzentriert, hat die Bedeutung der BRIC Staaten erkannt und ist dabei, die Marktstrategie entsprechend anzupassen.
Energieeffizienz und Umweltschutz spielen weiterhin eine wichtige Rolle, trotz schwieriger wirtschaftlicher Lage. Das wirkt sich positiv auf den Verkauf von Inverter Produkten aus. So handelt es sich in Europa bei 26% aller verkauften Klimageräte um Inverter, in Japan sogar um 100%. In China stieg die Zahl von 8% in 2008 auf 17% in 2009. Auch für China wird eine ähnliche Entwicklung erwartet.
Die führenden Unternehmen haben ihren Marktanteil weiter vergrößert und künden auch für die nächsten Jahre teilweise aggressive Verkaufsstrategien an. So strebt LG AC beispielsweise einen Umsatz von 10 Milliarden USD für 2013 an, Samsung gründete eine separate AC Division und Panasonic verstärkt seine Position nach dem Kauf von Sanyo. Daikin und Gree sowie Carrier und Midea haben in 2009 Kooperationen in China gestartet und Haier hat seine Investitionen in Übersee weiter verstärkt.
www.ejarn.com
Am härtesten getroffen wurde Europa in 2009. So nahmen hier laut JARN in fast allen Ländern die Umsätze drastisch ab, in Ländern wie Spanien zum Beispiel um mehr als 40%. In den USA gingen bestimmte Produkttypen stark zurück wie z.B. Fensterklimageräte (rund 16%). Auch in Japan wurde ein Rückgang verschiedener Produkte registriert, wie z.B. bei Raumklimageräten, bei denen die Verkaufszahlen um 14,4% verglichen mit 2008 abnahmen.
Zahlreiche Regierungen antworteten auf die schwierige wirtschaftliche Lage mit Förderprogrammen wie z.B. die USA mit einem Wirtschaftsanreizprogramm von 787 Milliarden USD, davon über 30 Milliarden für Energieeffizienzprojekte und erneuerbare Energien. Auch in Frankreich, Deutschland und Großbritannien wurden Förderprogramme auf den Weg gebracht. Im Fernen Osten griffen die Regierungen ebenfalls der Industrie unter die Arme wie z.B. in Japan mit einem „Öko-Punkte“ Programm bei Kauf umweltfreundlicher Geräte.
Eine besonders wichtige Rolle für die Hersteller von Klimageräten spielen die BRIC Staaten. Hier nahm der Markt seit 2001 jährlich im Durchschnitt um 14% zu. Besonders koreanische Unternehmen wie LG und Samsung sowie verschiedene chinesische Hersteller haben dies erkannt. Auch Japan, bislang eher auf Europa konzentriert, hat die Bedeutung der BRIC Staaten erkannt und ist dabei, die Marktstrategie entsprechend anzupassen.
Energieeffizienz und Umweltschutz spielen weiterhin eine wichtige Rolle, trotz schwieriger wirtschaftlicher Lage. Das wirkt sich positiv auf den Verkauf von Inverter Produkten aus. So handelt es sich in Europa bei 26% aller verkauften Klimageräte um Inverter, in Japan sogar um 100%. In China stieg die Zahl von 8% in 2008 auf 17% in 2009. Auch für China wird eine ähnliche Entwicklung erwartet.
Die führenden Unternehmen haben ihren Marktanteil weiter vergrößert und künden auch für die nächsten Jahre teilweise aggressive Verkaufsstrategien an. So strebt LG AC beispielsweise einen Umsatz von 10 Milliarden USD für 2013 an, Samsung gründete eine separate AC Division und Panasonic verstärkt seine Position nach dem Kauf von Sanyo. Daikin und Gree sowie Carrier und Midea haben in 2009 Kooperationen in China gestartet und Haier hat seine Investitionen in Übersee weiter verstärkt.
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