19. Mai 2008 – Auf die schwierige Situation wurde unter anderem anlässlich einer Industrieinitiative am 16. Mai dieses Jahres aufmerksam gemacht, deren Ziel darin bestand, mehr Kandidaten für ein Studium der Ingenieurwissenschaften, v.a. mit Schwerpunkt auf Elektrik und Elektronik zu gewinnen.
Bei seiner Ansprache zur Präsentation der neuen E3 Academy, hob Richard Lambert, Director General der Britischen Industrieverbands CBI die Krise im Ingenieurwesen hervor. „Drei Viertel aller verarbeitenden Unternehmen des CBI erwarten eine Knappheit bei Ingenieuren in diesem Jahr“, so Lambert. „Die E3 Academy ist ein Beispiel dafür, wie Unternehmen und Universitäten effektiv zusammenarbeiten können.“
Laut Lambert hat Großbritannien grundsätzlich Probleme damit, Ingenieure für die Arbeit in der Industrie zu motivieren. Dies liege teilweise daran, dass viele große verarbeitende Unternehmen durch kleinere Betriebe ersetzt wurden, die nicht über ausreichende Ressourcen verfügen, um entsprechende Karriereentwicklung zu bieten. „Die Betriebe sollten endlich erkennen, wo die Prioritäten liegen. Nachwuchs ist ein kritischer Erfolgsfaktor für die Wettbewerbsfähigkeit der britischen Industrie“, so Lambert weiter.
Die Anzahl von Studenten der Ingenieurwissenschaften fällt von Jahr zu Jahr von über 11% in 1998 auf gerade 7% in 2007. Diejenigen, die sich beispielsweise für Elektrotechnik entscheiden, bleiben dabei nicht unbedingt in der Industrie. Der Rückgang ist umso kritischer als die Gesamtzahlen von Studenten in den letzten 10 Jahren angestiegen sind. Führende Industriebetriebe warnen jetzt davor, dass sich dieser Trend bereits jetzt negativ auf die Wettbewerbsfähigkeit Großbritanniens in der weltweiten verarbeitenden Industrie auswirkt.
Die E3 Academy, die mit Unterstützung verschiedener Betriebe und zwei führender britischer Universitäten (Newcastle und Nottingham) gegründet wurde, soll diesem Trend entgegenwirken. Zu den Industriepartnern zählen Siemens Automation & Drives, Control Techniques, Parker SSD, Cummins Generator Technologies, GE Aviation und Converteam.
Studenten, die bei der E3 Academy angenommen werden, erhalten während ihrer Studienzeit umfangreiche Unterstützung. Dazu zählt ein jährliches Stipendium von 2.500 Pfund, acht Wochen bezahltes Praktikum im Sommer, die Teilnahme an Sommeruniversitäten, Rückzahlung der Studiengebühren nach erfolgreichem Abschluss und Einstellung bei einem der Partnerunternehmen der Academy.
www.e3academy.org
www.foodmanufacture.co.uk
Bei seiner Ansprache zur Präsentation der neuen E3 Academy, hob Richard Lambert, Director General der Britischen Industrieverbands CBI die Krise im Ingenieurwesen hervor. „Drei Viertel aller verarbeitenden Unternehmen des CBI erwarten eine Knappheit bei Ingenieuren in diesem Jahr“, so Lambert. „Die E3 Academy ist ein Beispiel dafür, wie Unternehmen und Universitäten effektiv zusammenarbeiten können.“
Laut Lambert hat Großbritannien grundsätzlich Probleme damit, Ingenieure für die Arbeit in der Industrie zu motivieren. Dies liege teilweise daran, dass viele große verarbeitende Unternehmen durch kleinere Betriebe ersetzt wurden, die nicht über ausreichende Ressourcen verfügen, um entsprechende Karriereentwicklung zu bieten. „Die Betriebe sollten endlich erkennen, wo die Prioritäten liegen. Nachwuchs ist ein kritischer Erfolgsfaktor für die Wettbewerbsfähigkeit der britischen Industrie“, so Lambert weiter.
Die Anzahl von Studenten der Ingenieurwissenschaften fällt von Jahr zu Jahr von über 11% in 1998 auf gerade 7% in 2007. Diejenigen, die sich beispielsweise für Elektrotechnik entscheiden, bleiben dabei nicht unbedingt in der Industrie. Der Rückgang ist umso kritischer als die Gesamtzahlen von Studenten in den letzten 10 Jahren angestiegen sind. Führende Industriebetriebe warnen jetzt davor, dass sich dieser Trend bereits jetzt negativ auf die Wettbewerbsfähigkeit Großbritanniens in der weltweiten verarbeitenden Industrie auswirkt.
Die E3 Academy, die mit Unterstützung verschiedener Betriebe und zwei führender britischer Universitäten (Newcastle und Nottingham) gegründet wurde, soll diesem Trend entgegenwirken. Zu den Industriepartnern zählen Siemens Automation & Drives, Control Techniques, Parker SSD, Cummins Generator Technologies, GE Aviation und Converteam.
Studenten, die bei der E3 Academy angenommen werden, erhalten während ihrer Studienzeit umfangreiche Unterstützung. Dazu zählt ein jährliches Stipendium von 2.500 Pfund, acht Wochen bezahltes Praktikum im Sommer, die Teilnahme an Sommeruniversitäten, Rückzahlung der Studiengebühren nach erfolgreichem Abschluss und Einstellung bei einem der Partnerunternehmen der Academy.
www.e3academy.org
www.foodmanufacture.co.uk