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AKTUELLES

Greenpeace unterstützt Daimler

Daimler kann dies nur gelegen kommen, bekommt doch die Weigerung des Unternehmens, ab sofort auf das „gefährliche“ R-1234yf umzusteigen und stattdessen auf den (späteren) Einsatz von CO2-Technologie hinzuarbeiten, so sogar einen grünen Anstrich – obwohl Daimler damit klar gegen die europäische Gesetzgebung verstößt, die bereits ab diesem Jahr für neue PKW-Typen zwingend Kältemittel mit einem GWP-Wert unter 150 vorschreibt.

Auch Großbritanniens Europaskeptiker hatten zunächst Daimlers Position unterstützt, allerdings aus anderen Gründen. Hier wurde die Weigerung als Argument gegen Europa genutzt, frei nach dem Motto „wir wollen nicht, dass unsere Motoren wegen Europa Feuer fangen“.

Allerdings wurde das HFO-1234yf nach intensiven und umfangreichen Tests durch SAE International als sicher befunden. Tatsächlich sei Daimler inzwischen das einzige Unternehmen, das noch an der Sicherheit des Kältemittels zweifle, fasst Andrew Gaved, Chefredakteur der Fachzeitschrift RAC in seinem Leitartikel zusammen. Mehr zur Situation und Schlacht um HFO-1234yf lesen Sie auch in der nächsten Ausgabe der KK.

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