Dies besonders, weil Energieeffizienz im Sinne eines verantwortungsbewussten Handelns gegenüber Umwelt und Gesellschaft entscheidend zur Wettbewerbsfähigkeit beitragen kann.
Maßnahmen zur Reduzierung des Energieverbrauchs und zu einem schonenden Umgang mit Ressourcen werden also auch weiterhin zu den wichtigsten Projekten zählen und Investitionsentscheidungen maßgeblich bestimmen. Diese und weitere Ergebnisse der EHI-Studie veröffentlicht das EHI in seinem Energie-Monitor 2010.
Über 40 Euro muss ein Handelsunternehmen durchschnittlich pro Quadratmeter Verkaufsfläche für Energie bezahlen. Für die nächsten zwei Jahre rechnen die Unternehmen mit einem Anstieg der Kosten um rund acht Prozent. Dabei entfallen die meisten Ausgaben mit 44 Prozent im Lebensmitteleinzelhandel auf die Kühlung, während im Nonfood Handel die Beleuchtung 62 Prozent der Energiekosten verursacht.
Die Höhe der Energiekosten ist sehr stark branchenabhängig. Beim Lebensmitteleinzelhandel fallen über 51 Euro pro Quadratmeter Verkaufsfläche für Energie an, in Baumärkten und im Möbelhandel sind es hingegen nur knapp bzw. gut 16 Euro. Der Textilhandel bewegt sich mit gut 37 Euro pro qm/VKF im oberen Mittelfeld.
Die Investitionsschwerpunkte werden in den nächsten ein bis zwei Jahren bei den Großverbrauchern Kühlung und Beleuchtung liegen. Rund 77 Prozent der befragten Händler aus dem Nonfood Bereich und 50 Prozent aus dem LEH wollen in Beleuchtung investieren und da insbesondere in die Tageslichtnutzung, Verringerung der Wattage, Einsatz weniger Leuchtmittel und neue optimierte Beleuchtungskonzepte. Im LEH sind gut 83 Prozent bereit, in die Minus-Kühlung und über 66 Prozent in Plus-Kühlung zu investieren und zwar in (flächendeckende) Glasabdeckungen für Plus-Kühlmöbel, Optimierung der Kälteanlagen und Kühlmöbel, CO2-Kälteanlagen und verbesserte Technologien zur Eindämmung von Kältemittelverlusten.
Der Einkauf von Ökostrom, aus erneuerbaren Energiequellen gewonnen, erhält immer mehr Bedeutung. So versorgen 15 Prozent der befragten Unternehmen ihre gesamten Liegenschaften komplett mit Ökostrom. Von den restlichen 85 Prozent versorgen weitere 20 Prozent ihre Liegenschaften immerhin teilweise mit Ökostrom.
Für den Energie-Monitor 2010 wurde eine online-Befragung durch 25 persönliche Interviews mit Energieverantwortlichen aus dem Handel ergänzt. Die teilnehmenden Unternehmen repräsentieren einen Anteil von rund 45 Prozent des Gesamteinzelhandelsumsatzes.
Die Studie Energie-Monitor 2010 ist online erhältlich
www.ehi.org
Maßnahmen zur Reduzierung des Energieverbrauchs und zu einem schonenden Umgang mit Ressourcen werden also auch weiterhin zu den wichtigsten Projekten zählen und Investitionsentscheidungen maßgeblich bestimmen. Diese und weitere Ergebnisse der EHI-Studie veröffentlicht das EHI in seinem Energie-Monitor 2010.
Über 40 Euro muss ein Handelsunternehmen durchschnittlich pro Quadratmeter Verkaufsfläche für Energie bezahlen. Für die nächsten zwei Jahre rechnen die Unternehmen mit einem Anstieg der Kosten um rund acht Prozent. Dabei entfallen die meisten Ausgaben mit 44 Prozent im Lebensmitteleinzelhandel auf die Kühlung, während im Nonfood Handel die Beleuchtung 62 Prozent der Energiekosten verursacht.
Die Höhe der Energiekosten ist sehr stark branchenabhängig. Beim Lebensmitteleinzelhandel fallen über 51 Euro pro Quadratmeter Verkaufsfläche für Energie an, in Baumärkten und im Möbelhandel sind es hingegen nur knapp bzw. gut 16 Euro. Der Textilhandel bewegt sich mit gut 37 Euro pro qm/VKF im oberen Mittelfeld.
Die Investitionsschwerpunkte werden in den nächsten ein bis zwei Jahren bei den Großverbrauchern Kühlung und Beleuchtung liegen. Rund 77 Prozent der befragten Händler aus dem Nonfood Bereich und 50 Prozent aus dem LEH wollen in Beleuchtung investieren und da insbesondere in die Tageslichtnutzung, Verringerung der Wattage, Einsatz weniger Leuchtmittel und neue optimierte Beleuchtungskonzepte. Im LEH sind gut 83 Prozent bereit, in die Minus-Kühlung und über 66 Prozent in Plus-Kühlung zu investieren und zwar in (flächendeckende) Glasabdeckungen für Plus-Kühlmöbel, Optimierung der Kälteanlagen und Kühlmöbel, CO2-Kälteanlagen und verbesserte Technologien zur Eindämmung von Kältemittelverlusten.
Der Einkauf von Ökostrom, aus erneuerbaren Energiequellen gewonnen, erhält immer mehr Bedeutung. So versorgen 15 Prozent der befragten Unternehmen ihre gesamten Liegenschaften komplett mit Ökostrom. Von den restlichen 85 Prozent versorgen weitere 20 Prozent ihre Liegenschaften immerhin teilweise mit Ökostrom.
Für den Energie-Monitor 2010 wurde eine online-Befragung durch 25 persönliche Interviews mit Energieverantwortlichen aus dem Handel ergänzt. Die teilnehmenden Unternehmen repräsentieren einen Anteil von rund 45 Prozent des Gesamteinzelhandelsumsatzes.
Die Studie Energie-Monitor 2010 ist online erhältlich
www.ehi.org