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AKTUELLES

Eine IT-Infrastruktur, die heizt und den Immobilienwert steigert

Der Cloud gehört die Zukunft: Bereits 2019 werden 86 Prozent der Rechen- und Speicherleistung nicht mehr auf lokalen Datenservern, sondern in der Cloud abgearbeitet werden. Das prognostiziert Netzanbieter Cisco in seinem „Global Cloud Index“. Gleichzeitig steigen weltweit die Anforderungen an Energieeffizienz und CO2-Reduktion. Das Dresdner Unternehmen Cloud & Heat verbindet beide Trends, indem es die erhebliche Wärmeentwicklung immer leistungsfähigerer Datenserver für die Beheizung von Gebäuden nutzt und die Serverleistung bundesweit für Cloud-Lösungen zur Verfügung stellt. „Hierzu verwenden wir eine Wasser-Direktkühlung der Server, bei der über 90 Prozent der Serverabwärme direkt für den Heißwasserkreislauf nutzbar gemacht werden“, erläutert Nicolas Röhrs, Geschäftsführer von Cloud & Heat, das technische Prinzip.

Dabei kostet die Installation der feuerfesten Server-Schränke den Kunden weniger als ein klassischer Heizungseinbau, die Wärmeleistung ist vertraglich garantiert, die Wartung erledigen Mitarbeiter von Cloud & Heat. „Und im Sommer wird die entstehende Wärme nach draußen abgeleitet oder kann für die Aufbereitung von Warmwasser genutzt werden“, erklärt Nicolas Röhrs. Ein weiterer wichtiger Faktor, der die Effizienz der Lösung entscheidend nach oben treibt: Die hohen Energiekosten für die Kühlung der Server entfallen komplett.

Die Wolke, die wärmt

Die beiden Faktoren Nachhaltigkeit und IT treffen in der Immobilienbranche einen Nerv, belegt eine aktuelle Erhebung zum Immobilieninvestmentklima der Fondsgesellschaft Union Investment, die Trends der Immobilienwirtschaft für die kommenden zehn Jahren aufzeigt. Nachhaltigkeit ist ein zentrales Thema der Dekade. Fast ebenso wichtig ist den befragten Unternehmen die Digitalisierung. Für beide Aufgaben gibt es jeweils funktionierende technische Lösungen. Aber beides zusammen, Rechen-Power und Wärmelieferung aus einer Hand - eine wärmende Wolke? Genau die hat Cloud & Heat geschaffen.

Green Building, schwarze Zahlen

Das System eignet sich sowohl für die energetische Sanierung von Bestandsbauten als auch für die Entwicklung neuer Projekte. Es stellt damit eine überzeugende Lösung für große globale Herausforderungen dar. So haben die Vereinten Nationen gemeinsam mit dem britischen Berufsverband Royal Institution of Chartered Surveyors (RICS) einen UN-Leitfaden zur nachhaltigen Immobilienwirtschaft erarbeitet, an dessen Ende sich eine Check-Liste mit konkreten Schritten findet. Und die Botschaft kommt an: „Green Building“ ist laut einer Erhebung des Beratungsunternehmens PWC eines der zentralen Schlagworte der Branche.

Cloud & Heat bietet Projektentwicklern hierfür einen entscheidenden Baustein. Bei der Gebäudeentwicklung muss jeder Quadratmeter optimal genutzt werden, gerade bei Techniknutzflächen. Denn sie kosten Geld – im Verkauf und in der Vermietung. Eine Nutzung durch eine Lösung, die IT-Infrastruktur und Heiztechnik in einem bietet, verbessert damit die Rentabilität eines Projekts. Und sie macht es insgesamt attraktiver für Investoren wie für Mieter. „Die Anforderungen zum Erhalt eines gefragten Grundstückes liegen nicht mehr nur in der Erstellung eines klassischen Nutzungskonzeptes und der Präsentation einer einzigartigen Architektur. Der Faktor Nachhaltigkeit muss von Beginn an eine entscheidende Rolle in der Konzeptionierung spielen. Zukunftsweisende Ideen und Umsetzungsvorschläge gehören in jeden Entwurf“, erläutert Lothar Schubert, Geschäftsführer der Hamburger Projektentwicklungsgesellschaft DC Commercial. „Das steigert nachhaltig den Wert der Immobilie.“

Die Effizienz steigt, die Kosten sinken

Das Zusammenwirken von Rechenkraft und Wärmeleistung ist nicht nur energetisch, sondern auch finanziell ein großer Gewinn, wie eine Beispielrechnung zeigen soll. Installiert ein Unternehmen ein kleines Rechenzentrum mit zehn Serverschränken von Cloud & Heat, kann es damit hochgerechnet etwa 420.000 Euro pro Jahr einsparen: ca. 170.000 Euro Heizkostenersparnis plus ca. 250.000 Euro, die das Unternehmen an der Kühlung der Server spart. Auch für die Umwelt eine äußerst positive Bilanz – in diesem Beispiel beträgt die Ersparnis an Kohlendioxid 3110 Tonnen pro Jahr.

www.cloudandheat.com