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AKTUELLES

Britisches Institut für Kältetechnik IOR: nicht nur das Kältemittel zählt!

Das ist das Ergebnis eines Leitfadens des IOR zu den Auswirkungen von Kältemittelwahl und Systemdesign auf den CO2 Fußabdruck von Kältesystemen. Dabei wurden zwei Hauptaspekte besonders berücksichtigt: das direkte Treibhauspotenzial des Kältemittels und die Auswirkung auf den Klimawandel durch den Energieverbrauch der Anlage.

Zu den Strategien zählt das Design energieeffizienter Systeme, die Minimierung von Leckagen durch die sorgfältige Auswahl robuster Komponenten, die Reduzierung der Kältemittelfüllmenge und der Einsatz von Kältemitteln mit geringerem Treibhauspotenzial wie Ammoniak, Kohlenwasserstoffe, CO2, HFKWs mit niedrigem GWP Wert und HFOs.

Der Tenor des Dokuments geht in Richtung einer verantwortungsbewussten Kältemittelpolitik. Dabei sollte der Akzent auf der Reduzierung von Leckagen, der Gesamtsystemeffizienz und den Lebenszykluskosten liegen. Die Regierungen sind dazu aufgerufen, entsprechende Gesetzgebungen oder Anreizprogramme zur Förderung dieser Punkte auf den Weg zu bringen.

Denn, so Andy Pearson in seinem Fazit: Die Wahl des Kältemittels ist wichtig. Aber noch viel wichtiger sind zahlreiche andere Designeigenschaften.

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