BRA Präsident John Austin Davies schließt sich diesen Bedenken an. Er fürchtet enorme Investitionskosten und Belastungen für die gesamte Lieferkette, sollte der Einsatz fluorfreier Kältemittel in allen Sektoren zwingend vorgeschrieben werden. Die beiden Verbände beziehen sich vor allem auf die vorgeschlagenen Verbote von HFKWs in allen stationären Kälte- und Klimaanwendungen ab 2020.
Aber auch die Einzelhändler äußern größte Bedenken. Dort fürchtet man, dass die Verbote die Kosten um mindestens drei Millionen Pfund pro Jahr in die Höhe treiben würden. Sollte noch dazu das Serviceverbot von Kältemitteln mit einem GWP-Wert von über 2500 bereits in 2017 in Kraft treten, würde dies zu weiteren, verfrühten Kosten von rund zehn Millionen Pfund über einen Zeitraum von zwei Jahren führen, so der Einzelhändler weiter, der dann außerdem einen Anstieg des Energieverbrauchs und höhere Leckageraten befürchtet.
Die F-Gase VO befindet sich derzeit in Überarbeitung. Die Verbote wurden vom Umweltausschuss des Europaparlaments vorgeschlagen. Jetzt ist es an den 28 Mitgliedsstaaten, ihre Position zu definieren. In einem nächsten Schritt müssen EU-Kommission, Mitgliedsstaaten und Parlament dann gemeinsam über den endgültigen Text verhandeln. Es ist also noch alles offen.
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Aber auch die Einzelhändler äußern größte Bedenken. Dort fürchtet man, dass die Verbote die Kosten um mindestens drei Millionen Pfund pro Jahr in die Höhe treiben würden. Sollte noch dazu das Serviceverbot von Kältemitteln mit einem GWP-Wert von über 2500 bereits in 2017 in Kraft treten, würde dies zu weiteren, verfrühten Kosten von rund zehn Millionen Pfund über einen Zeitraum von zwei Jahren führen, so der Einzelhändler weiter, der dann außerdem einen Anstieg des Energieverbrauchs und höhere Leckageraten befürchtet.
Die F-Gase VO befindet sich derzeit in Überarbeitung. Die Verbote wurden vom Umweltausschuss des Europaparlaments vorgeschlagen. Jetzt ist es an den 28 Mitgliedsstaaten, ihre Position zu definieren. In einem nächsten Schritt müssen EU-Kommission, Mitgliedsstaaten und Parlament dann gemeinsam über den endgültigen Text verhandeln. Es ist also noch alles offen.
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