Mit einem neuen Hochleistungs-Isolationswerkstoff eröffnet Würth dem Handwerk jetzt die Möglichkeit, wärme- oder kälteführende Rohrleitungen sowie Komponenten von Klimaanlagen auf eine wesentlich effizientere und platzsparendere Weise als bisher isolieren zu können. Der neue Werkstoff verfügt über eine besonders niedrige Wärmeleitfähigkeit und erfordert weniger starke Isolationsschichten. Der neue Isolationswerkstoff kommt in zwei Produkten zum Einsatz: flexen Heizungskautschuk plus und flexen Kältekautschuk plus. Beide basieren auf einem Schaumstoff aus synthetischem Kautschuk mit geschlossenzelliger, superfeiner Struktur. Der Kautschuk ist zudem frei von FCKW-, HFCKW-, Formaldehyd-, Cadmium- sowie Silikonanteilen. Im Falle eines Brandes leitet der Schaumstoff das Feuer nicht weiter, beginnt auch nicht zu tropfen und verlischt von selbst. Der Schaumstoff besitzt eine allgemeine bauaufsichtliche Zulassung und entspricht den Vorgaben der DIN 1988, Teil 7. Der flexen Heizungskautschuk plus ist für Medientemperaturen zwischen +8 und bis zu +105 °C geeignet. Die Lieferung erfolgt als Schlauch mit 2 m Länge wahlweise selbstklebend sowie als Endlosschlauch für Nennweiten zwischen DN 8 und DN 80 für Stahl- und Kupferrohre. Die Wandstärke der Schläuche beträgt in Abhängigkeit von der Rohrnennweite 6 bis 40 mm.
Der flexen Kältekautschuk plus ist für Medientemperaturen zwischen 50 und bis zu +105 °C ausgelegt. Er ist ebenfalls als 2-m-Schlauch auch als selbstklebende Ausführung für Stahl- und Kupferrohre mit Nennweiten zwischen DN 4 und DN 100 sowie als Endlosschlauch für Rohrnennweiten von DN 4 bis DN 25 lieferbar. Dabei beträgt die Wanddicke der Schläuche je nach Rohrnennweite zwischen 7 und 23,5 mm. Darüber hinaus ist der Kältekautschuk in Form von Endlosplatten wahlweise wieder selbstklebend in sechs verschiedenen Stärken im Bereich von 6 bis 32 mm erhältlich.
