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Menerga

Kurt Maurer übernimmt Geschäftsführung

In seiner neuen Funktion wird Kurt Maurer von Per-Olaf Keitsch unterstützt, dem ehemaligen Geschäftsführer der Hoval Enventus AB. Keitsch war bereits als externer Berater von Februar bis April 2019 für die Menerga GmbH tätig und ist seit Mai fester Bestandteil des Menerga-Teams. Er agiert seitdem als Generalbevollmächtigter der Menerga-Geschäftsführung.

Nach mehr als fünf Jahren hat Frank Ernst sich dazu entschieden, neue Wege zu gehen und die Menerga GmbH zu verlassen. Im März 2014 hatte er die Geschäftsführung des Unternehmens übernommen. Bis zu seinem Ausscheiden Ende März 2020 steht er dem Systemair-Konzern sowie den Mitarbeitern der Menerga GmbH weiterhin zur Verfügung. An einer Nachfolgeregelung wird momentan gearbeitet.

Vertrieb ebenfalls neu aufgestellt

Der deutsche Vertrieb der Menerga GmbH wird bereits seit Anfang 2019 von Wolfgang Schäfer geleitet. Er war von 2002 bis 2015 im eigenständigen Menerga-Vertriebsbüro im Außendienst tätig. Anschließend hat er bis Ende 2018 die Regionalleitung für den süddeutschen Menerga-Vertrieb übernommen.

Anfang Oktober 2019 startete Niall Horgan als Business Development Director bei Menerga und übernahm in dieser Funktion die Leitung des internationalen Vertriebs. Horgan war bereits von 2002 bis 2012 als Managing Director bei Systemair in Irland tätig. Anschließend hatte er Positionen als Managing Director bei Wolf Mainburg UK und Global Director Key Account bei FläktGroup inne.

Neuinvestitionen

Die Konzernmutter Systemair hat in eine neue Fertigungsstraße für Gehäuse-Paneele der Menerga RLT-Geräte investiert. Die vollautomatisierte Fertigungsstraße reduziert den bisherigen Aufwand zur Herstellung der Paneele um ein Vielfaches.

Hinzu kommen Investitionen in eine neue Softwarelandschaft, bestehend aus der gemeinsamen Unternehmenssoftware der Systemair-Gruppe und einem neuen Produkt-Konfigurator. Die Unternehmenssoftware ermöglicht eine Produktivitätssteigerung, da nun Synergien innerhalb der Systemair-Gruppe genutzt werden. Mit der neuen Konfigurations-Plattform können RLT-Geräte in naher Zukunft effizienter ausgelegt und der Informationsfluss von der Angebotserstellung bis zur Fertigstellung der Geräte in der Produktion automatisiert werden. (RM)