Die Chillventa ist also zwischenzeitlich gut etabliert. Besucher und Aussteller haben die vor zwei Jahren vorgenommene Terminverlegung auf Dienstag bis Donnerstag gut angenommen. Die Messe habe sich damit als der zentrale Treffpunkt der nationalen und internationalen Marktteilnehmer in den Segmenten Kälte, Klima, Lüftung und Wärmepumpen etabliert, erklärt Richard Krowoza, Mitglied der Geschäftsleitung der NürnbergMesse nach dem Branchen-Event.
Besonders beeindruckend war erneut die hohe Internationalität der Chillventa. 56 Prozent der Besucher und 67 Prozent der Aussteller kamen aus dem Ausland. Die über 30 000 Fachbesucher repräsentierten mehr als 110 Länder weltweit. Auch beim Besuch aus Deutschland hat die Chillventa deutlich zugelegt. Aber ebenso wichtig wie die quantitativen Daten ist die Qualität der Fachbesucher. Die ausstellenden Unternehmen äußerten sich sehr anerkennend zur fachlichen Dichte und hohen Entscheidungskompetenz“, so Alexander Stein, Veranstaltungsleiter der Chillventa bei der NürnbergMesse.
Das Leitmotiv Chillventa Connecting Experts“ wird bei der Chillventa nicht nur während der Messe, sondern auch beim Rahmenprogramm gelebt. Am Vortag der Messe fand unter der Leitung von Dr.-Ing. Rainer Jakobs das Chillventa Congressing statt. Den 250 internationalen Teilnehmern wurde ein hochkarätiges Fachprogramm geboten. Mit zielgruppenorientierten Führungen, Touren und auf mehreren Sonderpräsentationen informierten sich zahlreiche Besucher umfassend und entsprechend ihren persönlichen Anforderungen.
Und auch für die insbesondere am dritten Messetag angereisten eher jüngeren Messebesucher, Schüler, Studenten und Branchenfachleute gab es ein besonderes High-light: Konny Reimann, TV-Auswanderer und Monteur für Kälte- und Klimatechnikbesuchte die Chillventa. Bei einer Talkrunde und Autogrammstunde konnten Besucher und Unternehmen den Neu-Texaner kennenlernen und sein Fachwissen auf die Probe stellen.
Bundesleistungswettbewerb
Fast schon traditionell fand auch in diesem Jahr wieder der Bundesleistungswettbewerb statt, der vom Bundesinnungsverband des Deutschen Kälteanlagenbauerhandwerks (BIV) ausgetragen wird. Hier ermitteln Auszubildende aus neun Bundesländern vor den Augen des Publikums die Besten ihres Jahrgangs. Die Aufgabe: Aus einem Bierfass sollte die Wärme entzogen werden. Die gewonnene Wärme sollte dabei zur Erhitzung von Würstchen genutzt werden. Bei allen Teilnehmern wurden das Bier kalt und die Würstchen warm. Alle Anlagen funktionierten in der Halle 1 am Stand 312, direkt neben dem Stand der Schulen.
Um 14 Uhr am dritten Messetag wurdendie Gewinner genannt. Bundesinnungs-meister Heribert Baumeister, geschäftsführendes Vorstandsmitglied des BIV, übergab bei der Siegerehrung zusammen mit Konny Reimann die Preise. Ebenfalls anwesend war Julian Walz, Gewinner der Goldmedaille im Bereich Kälte- und Klimatechnik auf den diesjährigen EuroSkills im französischen Lille.
Den ersten Preis konnte Benaja Lötzsch aus Sachsen für sich gewinnen. Die Sieger wurden mit Preisen überschüttet. Es gab eine BIV-Urkunde, einen Geldpreis von 250 Euro, einen Pokal, eine Medaille, eine Magnumflasche, einen Werkzeugkoffer von Beijer Ref, zwei Bücher vom VDE Verlag und ein Jahresabonnement der Zeitschrift DIE KÄLTE + Klimatechnik. Der zweite Preis ging an Phillipp Bundschuh aus Baden-Württemberg, den dritten Preis holte sich Radu Herinean aus Bayern.
Kältemittel und Umwelt
Unser KK-Korrespondent Dr.-Ing. Ulrich Adolph berichtet über Neuigkeiten zu den Themen Kältemittel und Umwelt“, Verdichterüberwachung“, Historische Kältemaschinen“ und Verdichter“.
Die Chillventa war geprägt von der EU-Verordnung 517 / 2014, die Kältemittelverbote und Mengenreduzierungen beinhaltet. Sowohl die Kältemittelhersteller als auch die Komponenten- und Anlagenanbieter waren bestrebt, neue Lösungen im Einklang mit der EU-Verordnung vorzustellen und damit nach vorn zu blicken. Eine große Rolle spielte die Anwendung der natürlichen Stoffe wie Ammoniak, Kohlenstoffdioxid und Propan auf Seiten der Kältetechnik-Industrie, und die Entwicklung neuer synthetischer Stoffe auf Seiten der chemischen Industrie. Beide Wege werden uns in der nächsten Zeit begleiten. Und es wird sich hoffentlich ein Konsolidierungsprozess vollziehen, der die gegenwärtige Situation einer Vielzahl neuer synthetischer Kältemittel auf ein vernünftiges und überschaubares Maß zurückführt. Grundlage vieler neuer Stoffe und Stoffgemische sind die HFO-basierten Kältemittel, die teilweise brennbar sind, wenn auch in der Kategorie schwer entflammbar“. Dazu wird mit Spannung die überarbeitete Norm EN 378 erwartet, die für deren sichere Anwendung ebenso wie für Propan den Rahmen setzen wird.
Ein Problem wurde in Gesprächen mit den Ausstellern immer wieder deutlich, nämlich dass die EU-Verordnung nur den direkten Anteil der Kältetechnik am Treibhauspotenzial berücksichtigt. Dieser ist gegenüber dem indirekten Anteil der viel geringere Teil. Die TEWI-Basis würde die Erfordernisse des Umweltschutzes deutlich besser erfüllen, allerdings mit dem Problem, dass dann das CO2-Äquivalent in den verschiedenen europäischen Staaten unterschiedlich ausfallen würde. Von den damit verbundenen Konsequenzen ist man in Brüssel offenbar zurückgeschreckt.
Viele Komponenten- und Gerätehersteller haben bereits Lösungen für Propan und Kohlenstoffdioxid freigegeben oder stehen unmittelbar davor. Ammoniak hat ohnehin in der Industriekälte einen festen Platz, wird aber in Bereiche der Gewerbekälte weiter vordringen.
Es gab aber auch den kuriosen Fall eines großen Geräteherstellers, der an zwei Kältesätzen an der Frontseite Propan und Kohlenstoffdioxid groß angeschrieben hatte, auf dem ebenfalls sichtbaren Typenschild aber noch R 404 A auswies.
Rochhausen Kältesysteme aus dem Erzgebirge hatte einen Kältemittel-Umwelt-Rechenstab als Werbeträger dabei, mit dem man für die Klein- und Gewerbekälte für die gängigen Kältemittel das CO2-Äquivalent ablesen kann und für die brennbaren Kältemittel die erforderliche Raumgröße entsprechend des praktischen Grenzwertes“ nach EN 378. Dieser Rechenstab hatte viel Zuspruch gefunden und die Firma hatte mit ihren Exponaten auch voll auf R 290 und R 744 gesetzt.
Hervorzuheben ist ebenfalls, dass die auf der Chillventa vertretenen Verbände und Bildungseinrichtungen ihre Programme zur Wissensvermittlung weitgehend auf die neue Kältemittelsituation eingestellt haben.
Verdichterüberwachung
Schon seit längerer Zeit entwickelt sich die Verdichter- und Anlagenüberwachung weg vom reinen Einbinden der Schutzfunktionen in die Sicherheitskette hin zur komplexen Diagnose mit Fernmonitoring. Viele Anbieter haben entsprechende Lösungen entwickelt. Die Überwachung einzelner Werte wird z. B. durch die Einsatzgrenzenüberwachung abgelöst.
Bei Bitzer Kühlmaschinenbau war die neue Generation eines Kontroll- und Monitoring-Moduls für Hubkolbenverdichter zu sehen, das ab Werk Bestandteil des Verdichters ist. Das Gerät überwacht, steuert und schützt den Verdichter und kommuniziert mit dem übergeordneten Anlagenregler. Die Betriebszustände werden permanent abgefragt und gespeichert und ermöglichen so die Diagnose und die Analyse. Zu den Steuerungsfunktionen gehört auch die neuartige CRII-Steuerung, die durch getaktetes Wirken im bis zu 5-Sekunden-Takt herunter eine nahezu stufenlose Leistungsanpassung ermöglicht.
Eine ähnliche Lösung bietet das Diagnose-System INTelligence 3.0 von Kriwan Industrie-Elektronik. Die Lösung ist webbasiert und dient zur Auswertung der Analysedaten der verschiedenen Schutz- und Überwachungssensoren. Die Daten werden an eine Datenbank übermittelt und können zeit- und ortsunabhängig über eine Webplattform von jedem Endgerät mit Internetzugang aufgerufen und ausgewertet werden. Die Auswertungswerkzeuge sind bereits im Programm verfügbar und die Nutzer arbeiten immer mit der neuesten Version. Neue Funktionen sind stets ohne Installation von Updates verfügbar.
Bei Emerson wird die Verdichterüberwachung CoreSense, die bei den Halbhermetikverdichtern der Streamline-Serie schon benutzt wurde, auch für die Scrollverdichter angeboten. Die Schutz- und Abfragesensoren kommen vorinstalliert mit dem Verdichter zum Kunden. Über Modbus kannmit dem System kommuniziert werden und die Betriebsdaten werden gespeichert und sind jederzeit vor Ort oder über das Netz abrufbar. Die Diagnosefunktion lässt unzulässige Abweichungen von den Betriebszuständen erkennen und verhindert so den Betrieb außerhalb der Einsatzgrenzen und vermeidet dadurch entstehende Schäden.
Historische Kältemaschine
Der Verein Historische Kälte- und Klimatechnik war traditionsgemäß mit einem Stand in Halle 1 vertreten. In diesem Jahr gab es die Unterstützung durch die ESaK (Europäische Studienakademie Kälte-Klima-Lüftung), indem eine Studentengruppe eine historische Kältemaschine zu neuem Leben erweckt hatte und dies sowohl mit Vorträgen beim Kälteforum als auch mit Vorführung der Maschine selbst dokumentierte. Im Rahmen eines freiwilligen Semesterprojektes wurde eine Audiffren-Singrün-Kältemaschine (auch Rot-Silber-Kühlautomat genannt) aus dem Museumsbestand wieder in Betrieb gesetzt. Das war die erste hermetische Kältemaschine der Welt, die Ende des 19. Jahrhunderts entstanden ist. Die Hermetisie-rung ohne Wellendurchführung, aber mit äußerem Antrieb, wurde vom Erfinder Audiffren dadurch erreicht, dass er die Funktionen umkehrte. Er ließ das hermetisch dichte Gehäuse rotieren und die mit dem Gehäuse verbundene Welle im Inneren bewegte über einen Exzenter den Kolben im beweglichen Verdichterblock.
Der zweite Teil der Vorführung bestand darin, anhand eines Schnittmodelles die Funktionen im Einzelnen zu erklären. Beide Objekte fanden reges Interesse und die vier beteiligten Studenten hatten ständig Besucher um sich herum.
Verdichter
Emerson Copeland hat die Verwendung der natürlichen Kältemittel CO2 und Propan weiter forciert. Beide können in Scrollverdichtern verwendet werden, wobei es bei der CO2-Anwendung als Booster-System mit halbhermetischen Streamline-Verdichtern in der Hochdruckstufe oder als Kaskaden-System mit Propanverdichtern kombiniert werden kann.
Propan-Verdichter für die Klimatisierung und Wärmepumpenanwendung sind im Leistungsbereich von 9 bis 13 kW bereits verfügbar, für kleine Leistungen werden bis Jahresende drei weitere Modelle auf den Markt kommen. Und besonders interessant ist die baldige Verfügbarkeit des Wärmepumpenverdichters mit Permanentmagnetmotor für Propan, der eine Drehzahlregelung bis 7 000 min-1 erlaubt.
Bei Bitzer Kühlmaschinenbau waren neben anderen Neuerungen neue Leichtmetall-Scrollverdichter mit Permanentmagnetmotor zu sehen. Sie sind für den anspruchsvollen Fahrzeugeinsatz konzipiert und wurden halbhermetisch ausgeführt, um wartungsfreundlich zu sein. Dabei sind zwei unterschiedliche Baureihen verfügbar: Für die Klimatisierung von Eisenbahnwagen mit Drehstromverfügbarkeit im Leistungsbereich bis 25 kW bei einem Drehzahlbereich von 2 000 bis 9 000 U/min-1, und für den Bus- und übrigen Fahrzeugbereich mit 24 V-Gleichspannungsantrieb im gleichen Drehzahlbereich, aber mit etwas eingeschränkten Einsatzgrenzen bis 5,8 kW, in beiden Fällen mit dem Kältemittel R 134 a. Die Kältemittel R 407 C und R 404 A sollen auf Anfrage auch möglich sein.
Die Officine Mario Dorin war und ist bei der Anwendung von CO2 immer ganz vorn dabei. Auf der Chillventa war eine umfangreiche, neu konzipierte ein- und zweistufige Baureihe zu sehen, wobei vor allem für die effektive Anwendung im TK-Bereich die zweistufige Ausführung vorteilhaft ist. Die neue konstruktive Lösung wertet die bisherigen Erfahrungen aus und berücksichtigt die harten Einsatzbedingungen bei der transkritischen CO2-Anwendung.
Besonderes Augenmerk wurde auf die Reduzierung der Wärmeübertragung von der Hochdruck- auf die Niederdruckseite gelegt, da die Verdichtungstemperaturen bei CO2 die zulässige Grenze eher erreichen als bei den HFKW-Kältemitteln. Auch festigkeitsmäßig wurde zugelegt, die Hochdruckseite ist für 150 bar konzipiert, die Niederdruckseite für 100 bar. Das wird in manchen Projekten die Anwendung erleichtern, besonders den Niederdruck betreffend.
Zum Verdichter gehören auch die internen Leistungsanpassungen, die immer mehr für stufenlose oder stufenarme Regelung geeignet sein sollen. In Anlehnung an die getakteten Verfahren beim Digital Scroll oder der getakteten Sauggasabsperrung bei den Ecoline-Verdichtern stellten die Hoerbiger Ventilwerke das Modell einer solchen Verdichterregelung vor, bei der mit geringem Ventilhub, aber trotzdem großen Strömungsquerschnitten eine energetisch effektive Regelung erreicht wird. Die Taktzeit ist bis zu 0,5 s herunter einstellbar, sodass praktisch eine stufenlose Regelung erreicht wird. Das Modell war sehr anschaulich, indem im Saugkanal Schwebekörper angeordnet waren, die im Takt der Absperrung unten liegen bleiben oder beim Ansaugen aufwirbelten.
Viel Trubel am KK-Stand
Mit so viel Andrang haben wir wirklich nicht gerechnet“, staunte Robert Reisch, Verlagsleiter Digitale Medien beim Gentner Verlag, über die Menge der Besucher am Messestand der KK-Redaktion. In der Halle 4 am Stand 220 informierten sich über 1 000 Besucher über das Angebot der Fachzeitschriften des Gentner Verlags, insbesondere über die KK.
Bereits nach dem ersten Messetag waren die begehrten Kälten-T-Shirts“ nahezu vergriffen, die es neben der Chance auf einen Preis beim KK-Gewinnspiel im Rahmen eines Probe-Abos gab. Zum Glück konnte der Verlag die letzten Lagerreserven aus dem Verlagshaus in Stuttgart noch schnell zur Messe schicken. Aber auch die waren bereits gegen Ende des zweiten Tags an die neuen Probe-Abonnenten vergeben.
Erfolgreiche Facebook-Gruppe
Sehr erfreulich war, dass ein großer Teil der Standbesucher aus der KK-Facebook-Gruppe kam. Unsere Facebook-Gruppe ist mit über 2 400 Kälten“ die größte kältetechnische Gruppe auf Facebook. Wir sprechen damit insbesondere die jüngere Generation vom Auszubildenden bis zum Meister an. Das schlägt sich natürlich auch bei der Anzahl der Standbesucher nieder, die sich für uns und unsere Zeitschrift interessieren“, so Dirk Rehfeld, Redakteur der KK.
Mit der KK-Facebook-Gruppe hat die Redaktion ein Sprachrohr für die nachfolgende Generation geschaffen. Das dies gut ankommt, sah man auch bei der KK-Facebook-Führung, zu der die KK-Redaktion über das Netzwerk eingeladen hatte. Mit einer Gruppenstärke von zehn Kälten“ führte Rehfeld (mit Mikrofon und Headsets bewaffnet) durch die Messehallen. Insgesamt sechs Unternehmen wurden besucht.
Die Resonanz war bei den Teilnehmern und auch bei den Unternehmen durchweg positiv. Ein Beispiel ist Stephan Bachmann von Danfoss: Die Teilnehmer der Gruppe haben aufmerksam zugehört und sich sehr für unsere neuen Produkte interessiert. Es war eine der größten Gruppen, die uns besucht haben.“ Die Gruppenteilnehmer wurden bei allen besuchten Unternehmen als VIP-Besucher behandelt und äußerten, dass sie ohne die Führung nicht diese umfassenden Informationen erhalten hätten. Am Ende der Führung gab es für die Teilnehmer am KK-Stand als Anerkennung das Kälten“-T-Shirt und einen Cocktail.
Apropos Cocktail: Auch die Zahl der ausgegebenen Cocktails ist gegenüber dem Vorjahr explosionsartig nach oben geschossen. Der professionelle Barkeeper hatte zeitweise große Mühe, die geforderten Getränke zuzubereiten.
Glückliche Gewinner
Wir haben an unserem KK-Messestand ein Gewinnspiel ins Leben gerufen. Insgesamt 320 Messebesucher haben daran teilgenommen. Am Freitag, 17. Oktober, wurde die Verlosung durchgeführt. Nun stehen die Gewinner fest:
Den 1. Preis, ein Rolock Expander Power Torque Set von Rothenberger, konnte sich Rico Öhlmann aus Bad Oeynhausen sichern.
Die Gewinne der Plätze 2 und 3, eine digitale Monteurhilfe Testo 550, gehen an Benjamin Fuchs aus Bodensee und Nico Weißschädel aus Ahorn-Buch.
Über die 4., 5. und 6. Preise, eine Videoinspektionskamera von Fischer, dürfen sich Jörg Kempf aus Kulmbach, Herr Hanisch aus Werder und Werner Rühle aus München freuen.
Den 7. Preis, einen Ringmaul-Ratschenschlüsselsatz von Würth, erhält Klaus Jürgensen aus Flensburg.
Der 8. Preis, ein Multi-Durchsteckschlüsselsatz von Würth, geht an Matthias Burkhardt aus Leipzig.
Die KK-Redaktion gratuliert allen Gewinnern und wünscht viel Spaß mit den Preisen. Zudem danken wir den Unternehmen, die die Geschenke gesponsert haben, für die freundliche Unterstützung.
Die nächste Chillventa findet vom 11. bis 13. Oktober 2016 in Nürnberg statt. Wir sind dabei und werden wieder eine Führung für die Facebook-Kälten“ anbieten.UA/DR
Alfa Laval
Luftkühler ganz nach Maß
Die Luftkühler eignen sich für alle HFKW-, Ammoniak-, CO2- und Sole-Kältemittel, für DX- und Pumpsysteme. Der Auslegungsdruck beträgt bei HFKW und DX 33 bar, bei gepumptem Ammoniak 27 bar, bei CO2 33 bis 60 bar und bei Sole 6 bar. Es sind eine dreieckige oder quadratische Rohranordnung sowie ein Lamellenabstand von 4 bis 12 mm möglich. Eingebaut werden können 1 bis 8 Lüfter mit einem Durchmesser von 450 bis 1 000 mm. Aufklappbare Lüfterringe unterstützen eine einfachere Wartung. Es gibt drückende und saugende Lüfterausführungen im Leistungsbereich von 3 bis 250 kW sowie für Luftvolumina von 3 000 bis zu 120 000 m3/h. http://www.alfalaval.de
Armacell
Rohrleitungen: Split-Klimageräte schneller installiert
Danfoss
Drehzahlregelbare Scrollverdichter erweitert
Das kompakte elektrische Expansionsventil ETS Colibri wurde für die präzise Flüssigkeitseinspritzung in Verdampfer für Klima-, Wärmepumpen- und Kälteanwendungen entwickelt. Das vollhermetische Gehäuse verringert das Leckagerisiko. Die IntraFlow-Technik im neuen Turbocor-Verdichter verbessert die Verdichtereffizienz und erweitert den stabilen Betriebsbereich, die Leistungsregelung wird vereinfacht. Wird lediglich ein Stromventil verwendet, um das Kältemittel zu leiten, werden keine beweglichen Teile benötigt, um aerodynamische Verhältnisse zu manipulieren. Der energieeffiziente Verdichter Turbocor TG310 verwendet das Kältemittel HFO 1234ze(E) und ist für den ölfreien Betrieb ausgelegt.
Eckelmann
Online-Dokumentation fürs Regelungssystem
Neuerungen aus der Entwicklung oder Korrekturen werden dynamisch eingepflegt und finden so unverzüglich den Weg zu den Anwendern. Durch die übersichtliche Struktur und die Suche mit Drop-Down-Vorschlagsliste finden sich schnell die gewünschten Informationen. Im integrierten Viewer können die Dokumente direkt betrachtet oder als PDF heruntergeladen werden. Häufig verwendete Dokumente lassen sich zu Sammlungen zusammenstellen. Darüber hinaus lassen sich komfortabel eigene Dokumente einbinden und organisieren, wie R & I-Fließschemata, Parameterlisten etc.
Embraco
Neue Kompressoren: effizient, stark und leise
Emerson
Vollständige Antriebs- und Motorpakete
Der drehzahlvariable Antrieb Powerdrive MD2M von Leroy-Somer für die Wandmontage, mit gleichen Eigenschaften wie der Powerdrive MD2, ist ein IP54-Antrieb für den Plug-and-Play-Betrieb und enthält eine sensorlose Permanentmagnet-Motorregelung. Beide Antriebe F300 und MD2M beinhalten Motoren von Leroy-Somer wie die Permanentmagnetmotoren LSRPM (IP55) und PLSRPM (IP23), welche die IE4-Klassifizierung übertreffen, und die neuen AC-Induktionsmotoren (IE2 und IE3).
Galltec+Mela
Sensor und Hygrostat kombiniert
Grundfos
Hydraulikaggregat für Wärmepumpen vereinfacht Projekte
Grundfos stellte das Hydraulikaggregat CHBL für Wärmepumpen vor, das zu einer effizienteren Projektabwicklung führen soll. Dank seiner Ausstattung und integrierten Funktionalitäten, zu denen eine Entlüftungsvorrichtung, ein Überdruckventil und ein Temperatur- sowie Drucksensor gehören, kann das Aggregat die Komplexität von Wärmepumpensystemen reduzieren und die nahtlose Integration der Pumpenkomponenten bewirken. Durch den Einsatz hocheffizienter Permanentmagnet-Umwälzpumpen, wie der UPM-Baureihe von Grundfos, ist eine hohe Effizienz der gesamten Wärmepumpenanlage möglich.
Johnson Controls
Neuer Verflüssiger-Drehzahlregler
Kampmann
Fit für CO2
LG
HVAC-Anlagen im Fokus
Riedel
Nun Kühlaggregate für 200 mm Isolierstärke
Das Kühlaggregat GEKN 601-H ist für die Normalkühlung von Kühlzellen mit maximal 8 m3 ausgelegt und kann diese auf eine Raumtemperatur zwischen 5 bis +16 °C kühlen. Die Baureihe beinhaltet weitere Varianten von der Normalkühlung bis zur Tiefkühlung, mit Leistungen von 540 bis 3 000 W. Die für den Huckepackeinbau konzipierten Kühlaggregate werden in zwei Wandaussparungen der Kühlzelle eingehängt. Auch der Einbau in die Kühlzellenwand mittels einer Stopfervariante ist möglich. Für die Dämmung ist ein (optionales) passendes Isolierelement zuständig.
Sanhua
Elektronische Expansionsventile optimiert
Schiessl
Mehr frequenzgeregelte Verdichtersätze
Die Verbundanlagen-Baureihe ECO Rack wurde um Kaskadenmodule und Verbundanlagen für den subkritischen Betrieb mit dem Kältemittel R 744 / CO2 bei Tiefkühlanwendungen erweitert. Dadurch lassen sich nun Kaskadenanlagen aufbauen. Die Kaskadenmodule liegen derzeit in 13 verschiedenen Baugrößen vor und sollen noch erweitert werden.
Ziehl-Abegg
Großventilator ganz leise
Honeywell / Trane
Kälteanlage arbeitet mit GWP = 1-Kältemittel
Oxycom
Adiabatisch kühlen und befeuchten
Tecumseh
49 Verdichtermodelle zur Wahl
Bitzer
Offener Schraubenverdichter für Ammoniak
Der Schraubenverdichter hat Läuferprofile mit optimierten Strömungsquerschnitten, Modelle für weitere Kältemittel sollen folgen. Eine stufenlose Schieberregelung mit Positionserkennung unterstützt die Leistungsanpassung an den Anlagenbedarf. Das interne Ölmanagement bewirkt durch niedrige Ölmengen und Differenzdrücke eine zuverlässige und effiziente Ölschmierung des Verdichters. Passend dazu gibt es horizontale Ölabscheider OAHC 65051 A. Durch die Kombination mehrerer Abscheiderstufen in einem Behälter ist ein einfacher Anlagenaufbau möglich und die Geräte sind kompakter. Durch die mehrstufige Abscheidung sind Ölwurfraten deutlich unter 10 ppm möglich.
Systemair
Luftgekühlte Kaltwassersätze: Neue Generation
Parker Hannifin
Absperr- und Regelelemente neu vorgestellt
Parker PEV, ein elektronisches Regelventil mit elektrischem Stellantrieb und Edelstahlgehäuse für Systemdrücke bis 52 bar, eignet sich unter anderem für die Regelung von Flüssigkeitenständen in Behältern, für die Kontrolle der Überhitzung bei direkter Expansion, für die Soletemperaturregelung in Chillern und für die Regelung der Heißgas-Abtauung. Für eine einfache Niveauregelung lässt sich das Ventil direkt mit der Niveausonde HBLT-Wire verwenden, ohne eine zusätzlichen Steuerung.