+ + + Vom 23. bis 27. Juni findet in Brüssel die Woche der Nachhaltigkeit, kurz die EUSEW (European Sustainable Energy Week) statt. Die Initiative, 2006 von der EU-Kommission ins Leben gerufen, geht damit in die 8. Runde und hat sich in den letzten Jahren zu einer echten Referenz für Behörden, Energieagenturen, Unternehmen und Verbände etabliert. Übergeordnetes Ziel ist die Erreichung der EU-Energie- und Klimaziele, inkl. Energieeffizienz und erneuerbarer Energien. Wer sich umfassend zu diesen Themen aus EU-Perspektive informieren möchte, sollte sich unbedingt auf den Weg nach Brüssel machen. Der Eintritt zu den Konferenzen ist frei, das genaue Programm und die Registrierung kann unter https://www.eusew.eu/abgerufen werden. https://www.eusew.eu/
+ + + Am 14. Mai trafen sich rund 30 deutsche und österreichische Vertreter mit Interesse an umweltfreundlichen Kälteanlagen in Supermärkten auf einer Konferenz der Deutschen Umwelthilfe (DUH) in Berlin. Dazu zählten Anlagen-Hersteller, Supermarktbetreiber und Vertreter aus Politik und Umwelt. Der Schwerpunkt der Veranstaltung lag auf der Verwendung nicht fluorierter Kältemittel wie CO2 und Kohlenwasserstoffen, insbesondere in Anlagen mit größerer Kältemittelfüllung. Die Teilnehmer gingen davon aus, dass die Kosten für CO2 -Anlagen aufgrund der zunehmenden Marktdurchdringung künftig weiter sinken würden. Außerdem äußerten sie sich positiv im Hinblick auf eine dynamischere Marktentwicklung für Kohlenwasserstoffe, auch in Anlagen mit Füllmengen über 150 g. http://shecco.com/
+ + + Beim runden Tisch zu F-Gasen, der vor Kurzem von der britischen Fachzeitschrift RAC organisiert wurde, unterstrich Graham Wright, Daikin Großbritannien, dass R 32 keinen Grund zur Besorgnis für Kälteanlagenbauer biete. Das Kältemittel sei nur schwach entzündlich und in Japan liefen bereits eine Million Anlagen mit R 32 – nicht nur von Daikin, sondern auch von Panasonic, Mitsubishi und Hitachi. Die Hersteller würden sicherstellen, dass Anlagenbauer entsprechend ausgebildet und informiert seien, bevor die Anlagen auf den europäischen Markt gebracht würden. Weiter erinnerte Wright daran, dass R 410 A schließlich bereits zu 50 Prozent aus R 32 bestünde.http://www.racplus.com
