US-Messe bricht alle Rekorde. Die diesjährige AHR Expo, die größte Kälte- und Klimamesse in den USA, hat ein Rekordergebnis in ihrer 85-jährigen Geschichte erzielt. So besuchten 48 568 Menschen die Messe, die vom 30. Januar bis zum 1. Februar in Las Vegas stattfand. Dies ist die höchste Teilnehmerzahl seit es die Messe gibt und liegt um rund 13 Prozent über dem bisherigen Rekordergebnis aus New York in 2014. Zählt man außerdem noch das Standpersonal dazu, kommt man auf sage und schreibe 68 615 Besucher – auch das ein Rekord. Insgesamt stellten 1 968 Unternehmen ihre Produkte auf 46 466 m2 aus. Die nächste AHR Expo findet vom 22. bis 24. Januar 2018 in Chicago statt. www.ahrnet.org
Aldi überholt Co-op in Großbritannien. Der deutsche Discounter Aldi ist in Großbritannien auf dem Vormarsch und befindet sich nun auf Platz 5. So zeigen Erhebungen, dass Aldi seine Verkaufszahlen in den letzten 12 Wochen bis Ende Januar um 12,4 Prozent steigern konnte. Damit hat Aldi einen Marktanteil von 6,2 Prozent in Großbritannien und kommt nach Tesco, Sainsbury’s, Asda und Morrisons direkt an 5. Stelle, noch vor Co-op mit 6 Prozent. Sowohl Aldi als auch Rivale Lidl hatten bereits in den letzten Jahren Marktanteile von den traditionellen britischen Einzelhändlern übernommen und diese durch die niedrige Preispolitik unter Druck gesetzt. Auch Konkurrent Lidl konnte seinen Umsatz um 9,4 Prozent steigern bei einem Marktanteil von nunmehr 4,5 Prozent. fridgehub.com
Hohe Steuern für R404A in Spanien. Seit dem 1. Januar 2017 sind die Steuern für Kältemittel mit hohem GWP in Spanien höher denn je. So fallen für 1 kg R404A nunmehr 75,68 Euro Steuern an. Die Berechnung der Steuer basiert auf dem GWP-Wert. So fallen 2 Cent pro GWP-Punkt an, mit einer Obergrenze von 100 Euro. Hat also ein Kältemittel z. B. einen GWP-Wert von 2000, dann liegt die Steuer bei 2000 x 0,02 = 40 Euro/kg. Die Steuer gilt für alle Kältemittel mit einem GWP-Wert von über 150. Laut Kältemittelhändler Climalife habe die Steuer in Spanien den Markt komplett umgekrempelt und führe dazu, dass Nutzer nach neuen Lösungen mit niedrigerem GWP-Wert suchen. Auf der anderen Seite falle auf, dass die deklarierten Mengen an Kältemitteln seit Einführung der Steuer erheblich gesunken seien. www.larpf.fr
